Ausfallsicherer Systemzugriff und einfache Bedienung
Redundanzkonzepte via KVM von G&D machen Kontrollraum-Installationen zuverlässig
von Redaktion,
Bedienung ohne Ablenkung: Das CrossDisplay-Switching von G&D macht auch vor außergewöhnlichen Monitoranordnungen und Multihead-Grafikkarten nicht halt. So kann der Anwender ganz intuitiv arbeiten, indem der Schaltprozess einfach dem Mauszeiger folgt. Für weiterführende Kontrolle können die Systeme ebenso einfach über grafisch gestaltete Touchpanel bedient werden. °
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KVM-Technik liefert einen Beitrag für sichere und einfach zu bedienende Systemstrukturen. Dabei steht der Begriff KVM einfach für Keyboard, Video und Mouse als Synonym für Computerschnittstellen. Das Besondere bei dieser Technik: KVM-Systeme greifen – komplett auf Hardware-Basis – die Computersignale an den Schnittstellen auf und verlängern und verteilen diese.
Der Vorteil: Die Rechner können verzögerungsfrei auch aus großen Distanzen und von verschiedenen Arbeitsplätzen aus bedient werden und umgekehrt kann der Anwender mit einem einzelnen Satz an Tastatur, Maus und Bildschirm gleich mehrere Systeme bedienen. Und dies alles vollkommen unabhängig von Betriebssystemen oder zusätzlichen Softwareinstallationen.
Arbeitserleichterung für die Anwender
Der erste Vorteil daraus liegt in der optimierten Bedienung. So ist es mit KVM-Systemen beispielsweise möglich, gleich mehrere Systeme zeitgleich auf verschiedenen Monitoren im Blick zu haben – eben typisch Kontrollraum. Aber mit dem Vorteil, dass nicht für jedes System eine eigene Tastatur und Maus benötigt wird, was den Arbeitsplatz übersichtlich hält. Die Auswahl des jeweiligen Rechners erfolgt entweder manuell per Tastendruck oder mittels des CrossDisplay-Switching von G&D ganz intuitiv: Das KVM-System folgt dort einfach dem Mauszeiger. Bewegt der Anwender diesen an bzw. virtuell über den Bildschirmrand, so schaltet das CrossDisplay-Switching den Fokus für Tastatur und Maus ganz einfach auf die Rechnerquelle des benachbarten Bildschirms.
Sicherheitsfunktionen zur Systemüberwachung
Aber der Sicherheitsaspekt geht bei den Systemen von G&D noch wesentlich weiter. Da sind zunächst die Aspekte der KVM-Komponenten an sich. G&D prüft alle neu entwickelten Systeme in einer umfangreichen Testabteilung auf alle Eventualitäten hin. So ist sichergestellt, dass Neuheiten direkt bei Markteinführung bereits uverlässig funktionieren. Auch die Artikel der laufenden Fertigung müssen noch einen Endtest durchlaufen, um das Niveau beizubehalten. Um die Qualität für einen langjährigen 24/7-Einsatz absolut sicherzustellen, arbeitet das Unternehmen schon seit einigen Jahren nach DIN ISO 9001:2008.
Für missions-kritische Anwendungen hat G&D sein Portfolio um weitere Sicherheitsmerkmale erweitert. So verfügen die Systeme über umfangreiche Monitoring-Funktionen. Diese überwachen nicht nur das KVM-System, sondern können auch erkennen, ob die angeschlossenen Rechner eingeschaltet sind und ob ein Videosignal anliegt.
Redundanzkonzepte für absolute Ausfallsicherheit
Um ein absolut ausfallsicheres System zu erhalten, bieten KVM-Installationen die Möglichkeit, durchgängige Redundanzen zu schaffen. Die Konzepte dazu hat G&D in langjähriger Zusammenarbeit mit Flugsicherungen, aber auch beim Einsatz in Straßenverkehrsüberwachungen oder bei BOS entwickelt.
Das einfachste Konzept wird dabei schon mittels eines KVM-Switches realisiert: Mit diesem können eine primäre und eine redundante Installation – ganz ohne zusätzliches Software-Layer – miteinander verbunden werden. So kann der Anwender mittels eines simplen Knopfdruckes in einem Sekundenbruchteil – kaum merklich – auf das Redundanzsystem umschalten. Erweiterte Konzepte ermöglichen sogar die komplette Automatisierung solcher Prozesse.
Aber auch bei komplexen Systemen bietet G&D Möglichkeiten, um Redundanzen aufzubauen. Typisch für Kontrollraumanwendungen sind mittlerweile KVM Matrixinstallationen. Dort werden mehrere Rechner und Arbeitsplätze mit einem zentralen Umschalter verbunden. Der Vorteil liegt in der großen Flexibilität, da somit jeder Arbeitsplatz auf jeden Rechner zugreifen kann. Ein großes Plus in der Zusammenarbeit, denn so können Bildschirminhalte geteilt, Prozesse an Kollegen übergeben und Großbildprojektionen eingebunden werden.