Session Pro erweitert Shure-Bestand um 100 KSM8 Dualdyne
von Redaktion,
Shure stellte das KSM8 Dualdyne Gesangsmikrofon Anfang des Jahres auf der NAMM Show vor. Seit Kurzem ist das dynamische Mikrofon mit seinem neuartigen Kapselaufbau mit zwei Membranen auch in Deutschland erhältlich.
Session Pro, ein Dienstleister für moderne Veranstaltungstechnik und Installation mit Sitz in Walldorf, hat 100 Stück des Shure Mikrofons gekauft. Die treibende Kraft hinter dieser Neuanschaffung ist Alexander Schad, Leiter Session Pro, den die zahlreichen klanglichen Vorteile des KSM8 überzeugten.
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„Zunächst hatten wir eine Drahtlos-Kapsel des KSM8 zum Testen bekommen. Und ganz ehrlich – beim ersten Ausprobieren war ich davon nicht sonderlich angetan“, schildert Alexander Schad seine erste Begegnung mit dem Mikrofon. „Das lag vermutlich daran, dass der Sound, vor allem für ein dynamisches Mikro, unerwartet ist, nämlich ausgewogen. Und ohne Nahbesprechungseffekt. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen.“
Hinter der Bezeichnung „Dualdyne“ verbirgt sich eine neue, patentierte Kapsel, die mit zwei Membranen ausgestattet ist – einer aktiven und einer passiven. Dies minimiert den Nahbesprechungseffekt erheblich und ermöglicht den KSM8-typischen, ausgewogenen Klang. Gerade im Verleih ist dieser gleichmäßige Präsenzbereich ein immenser Vorteil, da das Mikrofon sich damit für viele unterschiedliche Stimmen gleichermaßen eignet.
„Nachdem uns das KSM8 klanglich überzeugt hatte, haben wir beschlossen, dass wir uns direkt 100 Stück davon anschaffen, sobald das Mikro als Wired-Version erhältlich ist – und das haben wir auch getan“, berichtet Schad. „Für mich ist das KSM8 ein perfektes Alltagsmikrofon, es ist dynamisch und es eignet sich für jede Art von Gesang. Wir geben das Mikro aktuell immer mit, wenn keine besonderen Wünsche auf den Ridern vermerkt sind, und sagen nur – probiert es einfach aus.“
Auch bei der Verwendung mit In-Ear Monitoring soll das KSM8 Vorteile bieten: Sänger sollen sich dadurch direkter hören, während die Stimme ohne störende Einstreuungen von anderen Instrumenten klingen soll. EQ-seitige Eingriffe sollen dadurch seltener notwendig sein.
„Bislang haben wir von allen Künstlern und Technikern nur positives Feedback zum KSM8 bekommen. Wenn sie das Mic erst einmal richtig ausprobiert haben, sind alle davon angetan“, so Schad abschließend.