Aufrüstung mit Stage Tec

Stage Tec rüstet HD1 von RTS auf

Stage Tec stattet den Übertragungswagen HD1 von Radio Télévision Suisse (RTS) mit sieben DSP-Baugruppen RMDQ (Platinum DSP) aus. Dank der Aufrüstung kann RTS nun ressourcenintensive Produktionsformate mit 128 Summenbussen bei 96 kHz problemlos umsetzen. Und dem acht Jahre alten Aurus-Mischpult stehen mehr als 800 Audiokanäle zur Verfügung.

RMDQ DSP Baugruppe im HD1 Ü-Wagen von RTS
RMDQ DSP Baugruppe im HD1 Ü-Wagen von RTS (Bild: Stage Tec)

Diese Ressourcen werden ab Ende Juni beim 51. Jazz Festival in Montreux gebraucht. Dort sollen die Konzerte im Jazz Lab in 24-bit-Auflösung mit 96 kHz gleichzeitig in Stereo und 5.1 Surround Sound gemischt werden. Der Testlauf im vergangenen Jahr mit der Audio-DSP-Einheit von Stage Tec hat so gut geklappt, dass nun sieben Audio-Processing-Baugruppen RMDQ dauerhaft in den HD1 eingebaut werden.

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„Wir mischen unsere Produktionen in 5.1 und die Konfigurationen benötigen dann oft mehr als 200 Eingangskanäle. Mit der RMDQ-Baugruppe von Stage Tec ist das kein Problem.“, betont Yves-Alain Schneider, verantwortlich für die Tontechnik der Ü-Wagen-Flotte bei RTS. „Um auch in der Zukunft leistungsfähig sein zu können und alle Anforderungen bei Audiomischungen zu erfüllen, bringen wir unsere Ausstattung auf den neuesten Stand. Wir wissen aus langjähriger Erfahrung, dass wir uns auf die Technik von Stage Tec verlassen können.“

Der hohe Standard bei den Audiomischungen von RTS in Montreux ist erforderlich, weil die Konzerte beim Jazzfestival aufgezeichnet und auf Vinyl, DVD und Blue-Ray-Disk veröffentlicht werden. Diverse TV- und Rundfunkstationen senden die Konzerte und auf der Webseite können sie auch gestreamt werden.

Aber nicht nur in Montreux profitiert RTS von der Aufrüstung mit der Audio-Processing-Baugruppe. Der HD1 ist ein Mehrzweck-Fahrzeug für Unterhaltungs-, Sport- und Musiksendungen, so dass auch die anderen Features, die die Audio-DSP-Einheit mit sich bringen, gut genutzt werden können. Zumal die Produktionszeiten immer kürzer werden und Automatisierungen in den Produktionsabläufen deshalb sehr begrüßt werden.

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