Das Umspannwerk der Mainova in der Lübecker Straße wird zum Kunstobjekt. Zur Frankfurter Luminale vom 13. bis 18. März 2016 setzt der Kölner Künstler Robin Uber mit seinem Büro Lichtplan dort die Idee eines dreidimensionalen Licht-Bildes nach Vorbild des Bauhaus-Malers Piet Mondrian um.
[thumbnail size=medium align=center]
Anzeige
Das Konzept des Kölner Künstlers Robin Uber für eine farbige Ausleuchtung der großen Fensterflächen zur Eschersheimer Landstraße überzeugte die Jury des Wettbewerbs “Mainova@Luminale 2016: Licht! Kunst! Effizienz!”.
“Mit dem Mainova-Wettbewerb zur Luminale fördern wir den kreativen Umgang mit Licht als Urform der Energie. Die vielen Projekte zum Frankfurter Lichtkunst-Festival machen unsere Heimatstadt zu einem Gesamtkunstwerk”, sagte Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender Mainova.
In diesem Jahr gab es eine Rekordteilnahme: 42 Bewerbungen gingen für den Wettbewerb ein. Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die den Wettbewerb durch ihre hochwertigen Beiträge bereichert haben. “Der prämierte Entwurf sticht aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes hervor. Er bezieht Architektur und Baugeschichte mit ein. Mit der vielfarbigen Inszenierung der grauen Glasfassade erfährt die ganze Umgebung eine Aufwertung”, begründete die Stadträtin die Entscheidung der Jury.”
Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit bekomme, meine Licht-Idee zu realisieren”, sagte Lichtkünstler Robin Uber. “Die Inspiration dazu lieferte das 1930 im Bauhaus-Stil erbaute Industriegebäude. Der damalige Malereistil von Piet Mondrian ergänzt diesen perfekt. Mit Hilfe moderner LED-Lichttechnik werden nun beide Stile visuell zusammengeführt.”
Helmut M. Bien, Kurator der Luminale: “Ich bin schon sehr gespannt auf die Umsetzung des Projekts im kommenden März. Die Illumination des Umspannwerks bereichert die Luminale, zu der Frankfurt wieder in vielen Facetten erstrahlt. Mein Dank gilt der Mainova als bewährtem Partner des Frankfurter LichtkunstFestivals.”