FAMAB Projektgruppe Nachhaltigkeit sendet motivierendes Signal an die Branche
von Redaktion,
Sie ist die westlichste deutsche Großstadt und liegt doch mitten im Herzen von Europa. Herausragend der Dom. Irgendwie symbolisch für die zurückliegende Sitzung der Projektgruppe Nachhaltigkeit des FAMAB Kommunikationsverband e.V. bei dem Gastgeber Walbert-Schmitz GmbH & Co. KG in Aachen.
(Bild: b&b eventtechnik GmbH)
Mit einem großen Engagement und einer engen Taktzahl gab es in den letzten Monaten von der Schwäbischen Alb über die Lüneburger Heide bis in das Rheinland zahlreiche intensive Treffen von kompetenten und ausgewählten Führungskräften. Mit dem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Zur Definition von Standards in der Branche der Livekommunikation. Die Zielsetzung lag dabei nicht in der unmittelbaren und maximalen Umsetzung der Inhalte. Vielmehr ging es darum, qualitative Impulse zu setzen und mit fundierter Inspiration ein Umdenken zu bewirken: Transparent, wirtschaftlich, sozial und umsetzbar. Ein nachhaltiges Integrieren statt Separieren.
Anzeige
Jetzt wurden für das neue Format der BrandEx (International Festival of Brand Experience) sowie der anschließenden BOE konkrete Maßnahmen implementiert. Zu einen gehört dazu eine klare kulinarische Kehrtwende. Die unterstützenden Partner KHC Westfalenhallen GmbH für Kongress und Crews sowie die Vereinigung LECA für den Award haben sich auf eine ausgeglichene Quote von Fleisch und Fisch sowie vegetarisch und vegan festgelegt. Dabei wurde auch eine vollwertige und ausgeglichene Verpflegung der Crews für Aufbau und Abbau zugesichert.
Die kostenlosen Anschlüsse an den öffentlichen Nahverkehr sind außerdem erstmalig Bestandteil des reduzierten Bahntickets. Komplett mit Ökostrom. Und dank der Unterstützung der FAMAB Stiftung in Kooperation mit dem Klimadienstleister CO2OL gibt es bei der Buchung der Eventtickets die freiwillige Option, einen Anteil zur Kompensation der individuellen Klimaemissionen zu leisten.
Aber auch bei der sozialen Komponente der Nachhaltigkeit konnten weitere klare Impulse gesetzt werden. Mit einem ausgeglichenen Anteil von Frauen und Männern für die vielfältigen Vorträge. Und mit der deutlich verbesserten Inklusion von Menschen mit Behinderung sowohl bei den Akteuren, als auch bei den Besuchern.
Da dies ein weites Feld ist, mit vielen Aufgaben und zahlreichen, noch nicht realisierten Themen, geht die Projektarbeit mit maximalem Engagement weiter. Aber auch, weil immer mehr interessierte Unternehmen ihren Anteil dazu leisten wollen, nachhaltige Standards für die Nachhaltigkeit zu definieren.