Beim diesjährigen Messe-Impuls-Preis holten die zwei Absolventen der DHBW Ravensburg Luisa Schüth und Max Mollenschott mit ihren Bachelorarbeiten den ersten und zweiten Platz. Der Preis zeichnet die besten akademischen Abschlussarbeiten im Bereich Messe-Management aus und wird seit 2013 vom FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen vergeben.
Luisa Schüth und Max Mollenschott bei der Preisverleihung des Messe-Impuls-Preises (Bild: FAMA)
Jeder Veranstalter möchte, dass man über seinen Ticket-Shop im Internet leicht und bequem Karten ordern kann. Warum brechen potenzielle Kunden den Kaufprozess ab? Welche Barrieren gibt es? Wie lässt sich ein Ticketshop aufsetzen, der zu deutlich weniger Abbrüchen führt? Luisa Schüth hat das in ihrer Bacherlorarbeit unter anderem per Blickregistrierung und mit einem Usability-Test untersucht. 21 Personen testeten so den Ticket-Shop des Bar Convent Berlin und zum Vergleich noch von zwei weiteren Ticket-Shops. In ihrer Arbeit wertete Luisa Schüth die Protokolle, Interviews und Fragebögen aus. Das Ergebnis überzeugte die Jury des FAMA und brachte ihr den mit 1000 Euro dotierten Messe-Impuls-Preis ein. „Die Arbeit ist auch deshalb so performant, weil sie mit der User Experience ein Thema in den Mittelpunkt stellt, das für Messen von zentraler Bedeutung ist. Was hier am Beispiel eines Ticket-Shops dargestellt wird, geht vom Erkenntniswert weit über das eigentlich eng gefasste Thema hinaus“, begründet FAMA-Vorstandsmitglied Carola Schwennsen die Entscheidung der Jury.
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Auch der zweite Platz beim Messe-Impuls-Preis ging an einen Absolventen des Studiengangs Messe-, Kongress- und Eventmanagement der DHBW Ravensburg. Max Mollenschott hat sich in seiner Bachelorarbeit mit Prozessinnovation und neuen Geschäftsmodelle durch den Einsatz von Mixed Reality in einem Messebau-Unternehmen beschäftigt.
