Der Stuttgarter LED-Spezialist Screen Visions feiert dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum. Im Jahre 1989 startete Geschäftsführer Roger Rinke mit dem Vertrieb von tageslichtfähigen Videowänden, so die damalige Bezeichnung für LED-Videowände. Heute blickt das zehnköpfige Team auf drei erfolgreiche Jahrzehnte auf dem LED-Markt und zahlreiche durchgeführte Veranstaltungen zurück.
(Bild: Screen Visions)
Werbezeitenvermarktung und digitale Promotionmodule sowie die Beratung für Festinstallationen in Stadien oder in Mehrzweckhallen tragen ebenfalls zum Erfolg der letzten 30 Jahre bei. Zu den Highlights gehören unter anderem große Musikveranstaltungen wie Rock am Ring und sportliche Großereignisse wie die FIFA Fußballweltmeisterschaft oder die Formel 1. Bei zahlreichen Tourneen von namenhaften Künstlern setzte Screen Visions außerdem kreative LED-Sonderbauten ein.
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Seit drei Jahrzehnten am Puls der Technik
Screen Visions ist seit 30 Jahren Ansprechpartner für die Beratung, Vermietung, Vermarktung und Projektsteuerung von Videosystemen aller Art. Seit dem ersten Projekt 1989 hat sich für die LED-Experten vieles verändert. Damals setzte Screen Visions erstmals die größte transportable tageslichtfähige Videowand beim Konzert von Joe Cocker zum 125-jährigen Jubiläum von Magirus-Deutz in Ulm ein. Der LKW mit einer 48 m² großen Videowand wog 38 Tonnen. Heute trägt der weltgrößte verfügbare LKW bei gleichem Gewicht 144 m² LED-Screen und wurde zum ersten Mal beim aktuellen Europa League Halbfinale zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Chelsea in der Commerzbank-Arena in Frankfurt eingesetzt.
Nach dem ersten Projekt 1989 folgte ein technischer Fortschritt im Bereich der Videosysteme nach dem anderen. Screen Visions verwendete Mitte der 90er Jahre die erste modulare Videowand, die SONY JTS 80V, und ermöglichte damit mobile Einsätze in außergewöhnlichen Locations. Aber nicht nur durch die Hardware, sondern auch durch die Inhalte auf den Videowänden zeichnete sich Screen Visions aus. So kam in den Fußballstadien von Hamburg und Mönchengladbach Mitte der 90er Jahre das erste Fan-TV von Screen Visions in Kooperation mit dem TV-Produktionsunternehmen WIGE zum Einsatz.
(Bild: Screen Visions)(Bild: Screen Visions)
Die Umstellung von CRT-Videowänden auf LED-Wände folgte Ende der 90er Jahre. Erstmals setzte Screen Visions eine LED-Wand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom zur Fußball-WM 1998 ein: Das Projekt ARD – „Tour on Tour“ und „Mit uns am Ball“ war das erste sogenannte Public Viewing, noch bevor die Fußball-WM 2006 nach Deutschland kam. Ab diesem Zeitpunkt waren die neuartigen LED-Wände bei Screen Visions nicht mehr wegzudenken – und nicht nur als klassische Videowand. Screen Visions erweiterte seine LED-Lösungen zunächst mit der ersten LED-Bande in der Fußball Bundesliga in Zusammenarbeit mit AKZIO und DVAG im Stadion Kaiserslautern im Jahr 2004, dann mit dem ersten outdoorfähigen LED-Boden bei den European Games 2015 in Baku. Seit 2018 setzt Screen Visions auch das erste modulare Doppelframe Outdoor LED-System mit Carbonrahmen ein und die derzeit weltgrößte mobile LED-Wand on Truck mit einer 16 x 9 m Bildfläche.
Erweiterung um den Geschäftsbereich Screen Visions Media
Seit 2007 gehören Lösungen wie On-Screen-Werbezeiten-Vermarktung und LED-Promotionmodule zum Portfolio des Unternehmens. Zusammengefasst sind diese im Geschäftsbereich Screen Visions Media unter Unitleiter Gregor Schmidt. Erste Projekte waren die Tourneen von Robbie Williams, Kylie Minogue und Phil Collins. Dazu kamen die Vermarktungsrechte der Werbezeiten auf den Videowänden großer Musikfestivals wie Rock am Ring sowie von Public Viewings. Bausteine der Erfolgsgeschichte der Mediaabteilung sind auch die digitalen Promotionmodule wie der Vidicube und die Vidibox oder die neuen LED-Module Viditower und LED-Cube.
(Bild: Pierre Johne)(Bild: Sandra Sommerkamp)
Positiver Blick in die Zukunft
Heute gibt es technische Neuerungen in immer kürzeren Abständen – leichter, schneller im Auf- und Abbau, größer. Screen Visions ist seit 30 Jahren Wegbereiter dieser Veränderungen und sieht sich auch für zukünftige Herausforderungen optimal aufgestellt. So wollen die Stuttgarter Experten auch in Zukunft ihren Kunden die besten Lösungen anbieten, ob klassische LED-Technik für Indoor- und Outdoor-Einsätze oder kreative Sonderlösungen für besondere Aufgabenstellungen. Ergänzt wird das Angebot von Screen Visions mit der Vermarktung der Werberechte auf den Screens und crossmedialer und vernetzter Kommunikation. Damit verfolgt das Unternehmen auch in Zukunft das Motto „Alles aus einer Hand“.