satis&fy agiert als Generalunternehmer für den 24. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall
von Redaktion,
Dass man für den vom 6. bis zum 12. Oktober stattgefundenen 24. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall einen technischen Partner an der Seite haben wollte, „der unser Denken und unsere Bedürfnisse versteht und so jederzeit passende Lösungen anbieten kann“, war für Frank Herrmann, Ressortleiter Organisationsentwicklung bei der IG Metall, unerlässlich. In der satis&fy AG war dieser Partner bereits schnell gefunden. Ganz unter dem Motto „Miteinander für morgen“.
(Bild: Anna Imm Photography)
Bei der Durchführung des Großprojektes war es von großer Wichtigkeit, für klare und überschaubare Strukturen bei der Organisation zu sorgen, beinhaltete der in der Nürnberg Messe abgehaltene Gewerkschaftstag doch neben der Festlegung der künftigen Arbeitsschwerpunkte und der Wahl des neuen Vorstands zudem noch eine großflächige Ausstellung sowie eine Abendveranstaltung in der Meistersinghalle.
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Dementsprechend habe sich der Kunde, so Björn Kowalzig, Senior Technical Director bei satis&fy, bewusst dafür entschieden, alle wesentlichen mit der Veranstaltung verknüpften Dienstleistungen aus einer Hand zu beziehen. Da das zur Verfügung stehende Budget bekannt war, konnte man im Folgenden ein adäquates Design entwickeln. „Dazu kommt“, erklärt Kowalzig weiter, „dass wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Umsetzung von Großevents wissen, was bei einer Veranstaltung dieser Art technisch machbar und sinnvoll ist.“ Auf diese Weise sei man vom anfänglichen Brainstorming bezüglich der Gestaltung bis hin zur Nachbereitung in alle erdenklichen Eventprozesse involviert gewesen, weshalb es möglich gewesen sei, die Vorstellung des Kunden so zielgenau wie möglich zu treffen und die Budgets einzuhalten.
(Bild: Anna Imm Photography)
Diese Vorgehensweise ermöglichte es den Kreativen von satis&fy, ein Design zu kreieren, das alle Aspekte des Events wie ein roter Faden zu durchziehen vermochte. Das rote, einprägsame Dreieckslogo war nun öffentlichkeitswirksam und variantenreich überall auszumachen, nicht nur an Türen und Fensterfronten, sondern auch in Form von Sprechblasen, die über den Köpfen der Besucher „schwebten“, oder als überdimensionale Folienplots an der Glasfassade, wo es die Aufmerksamkeit der Gäste bereits bei deren Ankunft auf dem Messegelände auf sich zog.
Eine große Herausforderung stellte die 8.850 m² große Halle 7A der Nürnberg Messe dar, in die neben den 483 Delegierten noch Vertreter der Presse sowie unzählige Gäste aus dem In- und Ausland zur Tagung geladen waren. Hier sprang den Besuchern das dreidimensional wirkende Bühnenbild ins Auge, dessen Zentrum imposant die detailliert ausgeleuchtete IGM-Bildmarke prägte. Großflächige Backdrop-Polygone, in die sowohl eine Widescreen- als auch eine Singlescreen-Projektionsfläche integriert waren, bildeten den Rahmen der Bühne. Dank einer mithilfe von modernster Digitaltechnik im satis&fy-Showroom durchgeführten Simulation konnte bereits im Vorfeld eine exakt geplante Preset-Liste für die Grafikregie vorgelegt werden. So war eine optimale Nutzung der Leinwand bereits für die Proben gegeben.
(Bild: Anna Imm Photography)
Bei dem von Rottönen bestimmten Gesamtbild setzte satis&fy bezüglich der Beleuchtung auf eine große Anzahl kopfbewegter LED-Lampen. Schließlich sollte die prägnante CI-Farbe der IG Metall die Örtlichkeiten dominieren. Bei der Auswahl der Lampen wägte man vorsichtig zwischen technisch-kreativen Aspekten und dem Kundenbudget ab. Björn Kowalzig erklärt: „Im Interesse des Kundenbudgets erschien es sinnvoll, die Zahl der Stromanschlüsse so gering wie möglich zu halten. Das konnten wir mit den für die Publikumsbeleuchtung gewählten LED-Scheinwerfermodellen gewährleisten.“
Auch an den umfassenden Sicherheitsmaßnahmen, die im Zuge von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkels Besuch des Events in die Wege geleitet wurden, gab es Unterstützung durch satis&fy. Bereits im Vorhinein wurden Sperrbereiche, Kontrollpunkte und Laufwege von der satis&fy-Projektbetreuung visualisiert und den Beteiligten des Projekts übergeben, sodass böse Überraschungen ausgeschlossen waren.
Ebenfalls in die Betreuung von satis&fy fiel eine Ausstellung, die in der an den Tagungsbereich grenzenden Halle 7 stattfand. Die Leitung übernahm Jonas Gido, seines Zeichens Technischer Leiter von satis&fy in enger Zusammenarbeit mit Kristina Kuhn, die sich als Projektleiterin für die Projektsteuerung in Halle 7 verantwortlich zeigte. „Wir waren neben dem Ausstellungskonzept auch für Aufbau, Möblierung und Beleuchtung aller Stände in Halle 7 zuständig“, so Kuhn, „was zu einem homogenen und hochwertigen Erscheinungsbild führte. Um diese Einheitlichkeit herzustellen, lief das gesamte Ausstellermanagement über uns.“ Hierzu gehörte auch die separate Abrechnung aller Aussteller, womit der Kunde IG Metall bedeutend entlastet werden konnte.
(Bild: Anna Imm Photography)
Über zu wenig Arbeit konnte sich das satis&fy-Team an den sieben Tagen wahrlich nicht beklagen, zumal das gebotene Servicepaket noch zahlreiche Zusatzfinessen bot: So wurden beispielsweise Gäste, die vor Veranstaltungsbeginn am Nürnberger Hauptbahnhof angereist kamen, bereits dort freundlich mit einem extra für sie errichteten Infostand begrüßt. Frank Herrmann von der IG Metall fasst das Gelingen der Veranstaltung, zu dem die Projektbetreuung von satis&fy entscheidend beitrug, treffend zusammen: „Für uns war der 24. Ordentliche Gewerkschaftstag in Nürnberg ein voller Erfolg. Klare Botschaften, große öffentliche Aufmerksamkeit und gute Stimmung bei Delegierten und Gästen ergaben ein rundes Gesamtbild.“