Coronavirus: ISE Organisatoren geben Empfehlungen heraus
von Redaktion,
Mit der ISE 2020 steht in rund 10 Tage die weltweit größte Messe für Pro-AV und Systemintegration auf der Agenda. Die Prolight + Sound in China wurde „zur Eindämmung des neuartigen Ausbruchs von Coronaviren“ bereits verschoben. Nun beziehen auch die Verantwortlichen der ISE Stellung zu dem von der WHO ausgerufenen Gesundheitsnotstand.
(Bild: ISE)
Nach der steigenden Zahl von Erkrankungen durch den Coronavirus hat die Weltgesundheitsorganisation einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Dadurch solle jedoch nicht das Reisen eingeschränkt werden. „Es gibt keinen Grund für Maßnahmen, die das internationale Reisen und Handeln unnötig beeinträchtigen. Die WHO empfiehlt, Handel und Bewegung nicht einzuschränken“, erklärt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.
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Die ISE verweist in einem Statement darauf, dass nun eine geringere Präsenz chinesischer Besucher erwartet wird, da viele Fluggesellschaften Flüge von und nach China storniert haben. 2019 betrugen diese 3,2% der Teilnehmer. Man stehe außerdem in engen Kontakt mit den chinesischen Ausstellern.
Die medizinischen Teams und Ärzte vor Ort des RAI wurden außerdem angewiesen, auf Symptome zu achten und mögliche Fälle zu behandeln. Die Anzahl der Teams für die ISE 2020 werden zudem erhöht.
Weiterhin empfehlen die Veranstalter die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen zur Reduzierung des Infektionsrisikos zu beachten:
Vermeiden Sie engen Kontakt mit Menschen, die an akuten Atemwegsinfektionen leiden.
Häufiges Händewaschen, insbesondere nach direktem Kontakt mit kranken Menschen oder ihrer Umgebung.
Vermeiden Sie ungeschützten Kontakt mit Nutz- oder Wildtieren.
Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion sollten die Hustenetikette einhalten (Abstand einhalten, Husten und Niesen mit Einwegtüchern oder -kleidung abdecken und Hände waschen).