Museale Lichttechnik

Astera Titan Tubes in der Londoner Saatchi Gallery

Letztes Jahr fanden die Titan Tubes von Astera ihren Einsatz in der Lichtinstallation „Beyond the Road“ von Ben Donoghue im Rahmen einer immersiven Ausstellung in der Londoner Saatchi Gallery.

Astera Titan Tubes in der Ausstellung "Beyond the Road"(Bild: Julian Abrams)

Zusammen mit der Musik von UNKLE wurde den Besuchern eine multi-sensorale Installation aus Visual Arts, Musik und Film geboten. Zusammen mit dem Musiker James Lavelle (UNKLE) wurde die Ausstellung kuratiert von Creative Producer Colin Nightingale und Sound Designer / Creative Director Stephen Dobbie.

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Donoghue hat bereits öfter mit Nightingale und Dobbie zusammengearbeitet und wurde deshalb von den beiden für die Mitarbeit an dem zwölfwöchigen Projekt angefragt.
Dobbie hat zusammen mit Sound Designer Salvador Garza Fishburg die letzten beiden Alben von UNKLE („The Road: Part 1“ und „The Road: Part II / Lost Highway“ dekonstruiert und mit Filmausschnitten von Danny Boyle und Alfonso Cuarón, sowie Bildern und Skulpturen rearrangiert.

Die Titan Tubes von Astera wurden u. a. eingesetzt um in der unkonventionellen Architektur der Ausstellung ein Gefühl von Gradlinigkeit zu vermitteln.
„Wenn man die Lampen von der Decke auf die Augenhöhe der Zuschauer bringt und dann Farb-, Pixel- und Dim-Effekte einsetzt, abstrahiert dies einen vermeintlich vertrauten Raum, und hilft gleichzeitig, die Zuschauer in einen transitiven Raum zu treiben“, so Donoghue.

Astera Titan Tubes in der Ausstellung "Beyond the Road"(Bild: Julian Abrams)

„So wie die Musik dekonstruiert wurde, sind es auch die architektonischen Konventionen der Galerie und Ausstellungsfläche; blanke Wände und Decken werden Leinwände für Farbflächen.
Anstatt einer klassischen weißen Beleuchtung, wurden vermehrt Farbeffekte im Zusammenspiel mit den Farben der Ausstellungsstücke verwendet. So unterstrich die Musik auch bestimmte Passagen der Musik.“

Donoghue: „Ich wollte, dass die Scheinwerfer, darunter auch die Titan Tubes, eine aktive Rolle in der sensorischen Erfahrung spielen. Anstatt, dass sie vom Zuschauer ignoriert werden, wie es in einer normalen Ausstellung der Fall wäre, sollten sie sehr präsent sein, so wie die Kunstwerke selbst.“

„Dekonstruktion und Abstraktion standen im Zentrum des Projekts und die Titan Tubes, sowohl durch ihren Formfaktor als auch durch ihre Pixelkontrolle, waren ideale Hilfsmittel dabei, unsere Story zu erstellen und die Bildsprache zu verdeutlichen“, so Donoghue weiter.

Donoghue wählte den 4-Pixel-Modus der Titan Tubes, um einen block-artigen, analogen Look herzustellen. Durch konstrastierte, halbe sowie geviertelte Farbkombinationen sollte „Beyond The Road“ visuell unterstützt werden.

Astera Titan Tubes in der Ausstellung "Beyond the Road"(Bild: Julian Abrams)

Die komplette Installation wurde innerhalb einer Woche aufgebaut. Weitere zwei Wochen wurden für Arrangements genutzt, u. a. auch die Licht- und Videoprogrammierung.
Durch eine täglichen Dauer von 8 Stunden und 12 Wochen Gesamtlaufzeit der Ausstellung mussten die Titan Tubes verkabelt eingesetzt werden. Die Bedienung sowie die Stromzufuhr wurden in einer fabrlich auf die Ausstellung abgestimmten Astera Power Box untergebracht.

Obwohl Donoghue die Titan Tubes bereits öfter kabellos benutzt hatte, war dies der erste kabelgebundene Einsatz mit sACN. „Es gab während der ganzen Zeit keine Probleme und keine Röhre musste ausgewechselt werden.“

Die Astera Titan Tubes wurden von Flare Lighting zur Verfügung gestellt.

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