Weltweites Städteranking mit Fokus auf Nachhaltigkeit
MCI entwickelt globalen Nachhaltigkeitsindex für Veranstaltungsorte
von Redaktion,
Die MCI Group hat gemeinsam mit der skandinavischen Unit der International Congress and Convention Association (ICCA) erstmals einen weltweiten Nachhaltigkeitsindex (Global Destination Sustainability Index / GDSI) für Veranstaltungsorte entwickelt.
Das von führenden Playern der MICE-Branche wie der internationalen Fachmesse IMEX und der ICCA unterstützte Ranking soll zukünftig einen einfachen Überblick darüber geben, wie nachhaltig Städte in der ganzen Welt als Veranstaltungs-Locations wirklich sind. Dabei bewertet der GDSI-Index unter anderem die Umweltstrategie und die Infrastruktur sowie das Engagement der Stadt im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wird beleuchtet, in welcher Form zum Beispiel Restaurants, Hotels und Kongresszentren im Sinne nachhaltiger Geschäftsprozesse und Angebote unterstützt werden.
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Metropolen wie Barcelona und Sydney sowie Großstädte wie Genf und Stuttgart sind bereits gelistet – bis 2020 sollen im GDSI-Index mehr als 100 Veranstaltungsziele aufgeführt sein und Event-Organisatoren ein einfaches „Benchmarking“ in puncto Nachhaltigkeit ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Städte durch den GDSI-Index motiviert werden, Tourismus-, Infrastruktur- und Umweltstrategien noch nachhaltiger zu gestalten und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Auch MCI Deutschland begrüßt den Launch des weltweiten Nachhaltigkeitsindex. Geschäftsführer Gerrit Jessen: „Wir freuen uns sehr über das neue Bewertungstool, denn als MCI Deutschland engagieren wir uns seit vielen Jahren für nachhaltige Veranstaltungsorte und -konzepte. Ab sofort dient uns das Ranking als wichtiges Kriterium bei der Auswahl geeigneter Veranstaltungs-Locations für unsere Kunden. So können wir diese noch besser dabei unterstützen, die Planung und Umsetzung von Events gezielt auf ihre unternehmenseigenen Corporate Responsibility Verpflichtungen abzustimmen und Nachhaltigkeit systematisch in ihre Veranstaltungsformate zu integrieren.“