Der Bundesverband Veranstaltungssicherheit bvvs hat in seiner letzten Vorstandssitzung Forderungen an die Politik formuliert. Die Veranstaltungswirtschaft liege brach, gerade die Einzelunternehmen litten besonders unter dem – nach wie vor bestehendem – Veranstaltungsverbot. Seit über 120 Tagen gelte für viele Akteure in der Branche der Großveranstaltungen faktisch ein Berufsverbot.
Hauptforderung
Dialog der Politik mit den Verbänden und Experten der Veranstaltungsbranche auf allen Ebenen: Bund / Länder / Kreise & Kommunen.
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Derzeit werde sehr viel, sehr schnell entschieden, größtenteils ohne Konsultation der Branche, insbesondere der Veranstaltungssicherheit.
Weitere Forderungen
Bundeseinheitlicher „Fahrplan“ wie große Veranstaltungen wieder stattfinden können.
Möglichkeiten zum Zusammenlegen der Geschäftsjahre 2019/2020 auch für Solo- Selbstständige.
Aktuelle Soforthilfe 2 (Juni bis August): Der Betrachtungszeitraum April und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist zu kurz. Dieser muss mindestens auf ein Halbjahr erhöht werden.
Künftige Soforthilfe mit Start ab 1. September fordern wir: 2% des Vorjahres-Umsatz als monatliche Soforthilfe für Solo-Selbständige – ohne weitere Prüfung
„Wichtig ist uns jetzt, dass sichergestellt wird, dass bislang finanziell gesunde Einzelunternehmen in der gesamten Veranstaltungsbranche die Corona-Krise überstehen“, so Dennis Eichenbrenner, 1. Vorsitzender des Bundesverband Veranstaltungssicherheit bvvs.