Fortführung unter bestehendem Firmennamen

Ricoh übernimmt Datavision

Ricoh stärkt sein Technologieangebot für Konferenzräume, Arbeitsplätze und die digitale Zusammenarbeit durch die Übernahme von DataVision.

V. l. n. r.: Jochen Roggenkämper (Geschäftsführer DataVision), Niculae Cantuniar (CEO Ricoh Deutschland), Edward Hamilton (Vice President Communication Services, Ricoh Europe), Andreas Matthei (Geschäftsführer DataVision) (Bild: Ricoh / Datavision)

Das Unternehmen DataVision wurde 1995 gegründet und ist ein führender Integrator für audiovisuelle (AV) sowie Konferenzraum- und Arbeitsplatztechnologien. DataVision beschäftigt über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an acht Service- und Vertriebsstandorten in Deutschland vertreten. Der Hauptsitz befindet sich in Düsseldorf. DataVision ist spezialisiert auf die Konzeption und Integration moderner Konferenzraum- und Arbeitsplatzlösungen, einschließlich Unified Communications & Collaboration (UCC), audiovisuelle Technologien (AV) und Lösungen für das Workplace- und Meeting-Room-Management.

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Das Unternehmen hat über 1.300 Kunden und betreut neben 15 der 30 DAX-Unternehmen in Deutschland auch zahlreiche große Ministerien. Darüber hinaus verfügt DataVision über eine Vielzahl strategischer Partnerschaften im Bereich der Collaboration-, AV- und Workplace-Technologie. So wurde das Unternehmen von Microsoft vor kurzem als einer ihrer „Global Partners of the Year 2020“ ausgezeichnet und ist überdies ihr bevorzugter Partner für Microsoft Teams Rooms Premium in Deutschland.

Durch diese Übernahme sollen Ricoh-Kunden in ganz Europa von der großen Erfahrung und Expertise von DataVision in den oben genannten Geschäfts- und Technologiebereichen profitieren. Darüber hinaus erhalten sie laut Ricoh „Zugang zu einem noch größeren Portfolio an Produkten, Software und Services und profitieren auch von den Vorteilen und der Innovationskraft der Zusammenarbeit mit strategischen Partnern wie Microsoft.“

Kunden von DataVision sollen von der globalen Reichweite, der Finanzstärke sowie der integrierten Service-Infrastruktur von Ricoh profitieren. Sie erhielten außerdem Zugang zu den Produkten und Lösungen aus dem Portfolio der Communication Services sowie weiterer Geschäftsbereiche von Ricoh, wie beispielsweise Managed Document Services, IT Services, Business Process Services oder Production Printing Services.

DataVision wird unter dem bestehenden Firmennamen – DataVision Deutschland GmbH – als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Ricoh fortgeführt.

Edward Hamilton, Vice President Communication Services, Ricoh Europe, sagt: „Für unsere Entscheidung, DataVision zu übernehmen, waren eine Reihe von Faktoren ausschlaggebend. Hierzu zählen ihre führende Marktposition, ihre weitreichende Expertise und Erfahrung sowie unsere gemeinsamen Synergien im Hinblick auf unseren Kundenstamm, unsere Unternehmenskultur und unsere Strategie. Diese Akquisition schafft eine starke Basis für unser weiteres Wachstum in Europa und bildet eine tragende Säule innerhalb unseres Wandels zu einer Digital Services Company. Am wichtigsten ist, dass sie uns helfen wird, unsere Kunden noch effektiver bei ihrer eigenen digitalen Transformation zu unterstützen.“

David Mills, CEO, Ricoh Europe, betont: „Dieser Schritt stellt eine bedeutsame Entwicklung für den Markt und eine wichtige Erweiterung für unseren Geschäftsbereich Communication Services dar, und zwar sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene. Entscheidend ist, dass wir unseren Kunden im Ergebnis Lösungen für eine noch bessere Zusammenarbeit an intelligenten und sicheren Arbeitsplätzen bieten können.“

Jochen Roggenkämper, Geschäftsführer von DataVision sagt: „Wir sind gespannt und freuen uns sehr auf die Zukunft. Die globale Reichweite und Infrastruktur sowie die große Erfahrung von Ricoh bei der End-to-End-Umsetzung von Managed Services werden in Kombination mit unserer Erfahrung und Expertise in den Bereichen AV, UCC und Workplace-Management dafür sorgen, dass wir unsere Kunden in Deutschland und Europa noch besser und umfassender betreuen können, wenn es um die Integration von Lösungen für moderne und kollaborative Arbeitsumgebungen geht.“

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