Küchenstudio Keie in Heusenstamm eröffnet seine erste virtuelle Küche mit Projektionsmapping. Auf den Oberflächen eines aus Holz gefertigten Küchenrohbaus werden mit jeweils zwei Epson Laserprojektoren der EB-L1490er Serie unterschiedliche Muster und Designs simuliert.
(Bild: Epson)
Diese Projektoren erreichen einen Lichtstrom von bis zu 9.000 Lumen, was selbst in gut beleuchteten Räumen wie dem Küchenstudio helle Projektionen in natürlichen Farben ermöglicht.
Anzeige
Projektionsmapping bezeichnet das Verfahren, mit einem Projektor strukturierte Oberflächen zu beleuchten und dabei die individuellen Eigenheiten des bestrahlten Objektes als Inhalt in das Ergebnis mit einzubeziehen. Dies kann beispielsweise durch das Nachzeichnen der Oberflächenstrukturen geschehen oder aber durch Aufprojektion unterschiedlicher Muster. Dank leistungsfähiger, kostengünstiger Projektoren hält diese Technologie nun auch verstärkt Einzug in den Verkaufsraum, auch „Point of Sale (PoS)“ .
Die WUXGA-Auflösung (1.920 × 1.200 px) jedes einzelnen Gerätes sorgt für eine detailreiche Abbildung auch komplexer Details. „Der so erzielte Effekt ist völlig realistisch. Mit dieser Technologie lassen sich auf Knopfdruck Küchen mit völlig unterschiedlicher Anmutung erzeugen“, erläutert Jan van der Linden, Geschäftsführer des Unternehmens Solid-Concept GmbH aus
Babenhausen, das diese Installation vornahm.
(Bild: Epson)
„Damit haben Anbieter natürlich viel mehr Möglichkeiten bei der Kundenberatung und einen hohen Wiedererkennungswert in dem hart umkämpften Markt der Küchenindustrie.“
Bei diesem Projekt sprachen eine Reihe von Gründen für die Epson Beamer. Van der Linden dazu: „Zunächst haben wir mit der Laserlichtquelle eine sehr langlebige Lichtquelle, die auch bei vielstündiger, täglicher Nutzung sehr lange ohne Wechsel hält. Das vereinfacht die Wartung und den Service. Zudem liefert die Epson 3LCDTechnologie ruhige Bilder ohne störende Lichtblitze, wie es beispielsweise bei anderen Projektionstechnologien der Fall sein kann – das ginge am PoS natürlich gar nicht.“
Auch Küchen Keie ist von der neuen Lösung überzeugt. „Kunden erwarten heute ein viel intensiveres Einkaufserlebnis als noch vor einigen Jahren“, erläutert Simone Scheuermann, Geschäftsführerin von Küchen Keie. „Dank dieser Installation positionieren wir uns und unsere Premiumprodukte sehr vorteilhaft. Die gewonnenen Erfahrungen sind ausgesprochen positiv. So verzeichneten wir schon jetzt einen spürbaren Anstieg der Besucherzahlen in unserem Heusenstammer Studio.“
„Durch die einfache Bedienung der Anlage über ein iPad ist es spielend einfach, seine Wunschküche optisch darzustellen. In Verbindung mit den aktuellen Programmen der Küchen- und Gerätehersteller ist dies eine innovative Lösung, welche es so in Deutschland noch nie gab.“
Das Küchenstudio in Heusenstamm ist nur das erste von vielen Studios, das mittels Projektionsmapping in ein interaktives Erlebnisstudio verwandelt wird. Eine Installation in weiteren Studios ist für 2021 bereits fest eingeplant.