2022 tagt das Associations & Conference Forum (AC Forum) – ein Treffen von einigen der europaweit wichtigsten Kongressorganisatoren von Wissenschaftsverbänden, Medizinkongressen und Tagungen großer Wirtschaftsverbände – erstmals in Hamburg. Gemeinsam mit dem CCH – Congress Center Hamburg konnte das Hamburg Convention Bureau das AC Forum in einem aufwendigen Bewerbungsprozess für die Stadt begeistern.
Mit dem AC Forum kommen im Januar 2022 erstmalig mehr als 120 Repräsentanten, Entscheider und Kongressorganisatoren von internationalen Verbänden in Hamburg zusammen. Die Kongressplaner vertreten die Interessen von ihren Wissenschaftsverbänden und loten Tagungs- und Kongressstandorte für die kommenden Jahre aus. Insgesamt richten die Mitglieder des AC Forums mehr als 75 wiederkehrende Kongresse mit rund 260 Veranstaltungstagen und über 320.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus.
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In Hamburg hofft man darauf, würde nur ein Teil dieser Veranstaltungen in den nächsten Jahren in die Stadt kommen, im internationalen Wettbewerb der Kongressdestinationen weitere Schritte nach vorne machen und den Meeting-Standort nachhaltig stärken zu können.
Durch das hauptsächlich in der Wissenschaft angesiedelte Publikum biete das AC Forum auch die Möglichkeit, in Zukunft vermehrt wissenschaftliche Kongresse in der Stadt begrüßen zu können und damit das Renommee und die Bekanntheit Hamburgs als Wissenschaftsmetropole zu erhöhen, heißt es seitens des Hamburg Convention Bureaus.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr, dass Hamburg im kommenden Jahr eine so wichtige Veranstaltung ausrichten wird. Ich gratuliere dem Bewerbungsteam herzlich und freue mich sehr darauf, dass das Messejahr 2022 – nach einer langen Zeit der Durststrecke – gleich im Januar mit dem AC Forum stark starten wird. Ich hoffe sehr, dass dieser Impuls Hamburg künftig noch mehr auf die Karte für wissenschaftliche Tagungen und Kongresse setzen wird. Es ist ein ganz wichtiges Zeichen, dass sich die Wissenschaftscommunity wieder zum gemeinsamen Austausch treffen kann und ein Signal des Aufbruchs für die Veranstaltungs- und Messebranche nach den vielen Entbehrungen durch die Pandemie.“
Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Das Treffen der weltweit wichtigsten Kongressorganisatoren bietet Hamburg eine großartige Gelegenheit sich mit dem neuen Congress Centrum zu präsentieren und als hochattraktiver Standort für Tagungen und Kongresse aller Art in Szene zu setzen. Auch der Zeitpunkt zum Jahresbeginn 2022 passt hervorragend: Hamburg kann und wird sich dann in jeder Beziehung wieder als die moderne, innovative und pulsierende Metropole zeigen, die es für jede Organisation verlockend macht, bei uns zu tagen. Ich gratuliere allen Beteiligten herzlich zu diesem Erfolg, der sicher über viele weitere Jahre Früchte tragen wird.“
Michael Otremba, Geschäftsführer Hamburg Tourismus GmbH: „Das ist ein großer Meilenstein für den Tagungs- und Kongressstandort! Hamburg zeigt mit diesem Erfolg, wie attraktiv und nachgefragt unsere Stadt ist! Ausschlaggebend für den Zuschlag war die hervorragende Infrastruktur mit dem neuen Congress Center Hamburg, großartigen Hotels in nächster Nähe und insgesamt die kurzen Wege! Aber auch die Teamleistung in der Bewerbungsphase: Der Hamburger Senat und die Tourismuswirtschaft haben hier engagiert, kreativ und vertrauensvoll für Hamburg zusammengearbeitet.“
Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und Congress GmbH: „Das neue CCH – Congress Center Hamburg setzt Maßstäbe in der internationalen Kongresslandschaft und wird dem internationalen Associations & Conference Forum perfekte Voraussetzungen bieten. Es freut uns sehr, dass das neue CCH Anfang 2022 der Gastgeber für das AC Forum sein wird – eine hochkarätige Veranstaltung für und von Medizin- und Wissenschaftsverbänden an einem hochmodernen Veranstaltungsort.“
Hamburg reiht sich mit der Ausrichtung in eine Liste namhafter Städte ein, in denen das AC Forum zu Gast war. Unter anderem gastierten Jahrestagung und Generalversammlung des AC Forums bereits in Wien, Paris, Barcelona, Amsterdam, Istanbul und London.
In den kommenden Monaten wird nun ein aufwendiges Rahmenprogramm entwickelt, um die Kongressorganisatoren von den Stärken Hamburgs zu überzeugen und somit die Chancen zu nutzen, die sich durch die Veranstaltung ergeben.