face to face GmbH: Trends im Pharma- und Healthcaremarkt
von Redaktion,
Die Corona-Pandemie hat die Kommunikation von Unternehmen mit ihren Kunden und Mitarbeitern nachhaltig verändert. Marco Dröge, Geschäftsführer der face to face GmbH, analysiert die aktuellen Trends im Pharma- und Healthcaremarkt.
(Bild: face to face GmbH)
Demnach würden sich Unternehmen aktuell vor der Aufgabe sehen, ihr komplettes Spektrum an Botschaften, Präsenzveranstaltungen und Events in Online-Erfahrung zu transferieren. Ob Service oder Markenerlebnis, die gesamte zielgruppenspezifische Kommunikation müsse auch online funktionieren. Genau dabei unterstütze die Kölner Spezial-Agentur schon seit Jahren ihre Kunden. „Unsere digitalen Konzepte sind wirkungsvoll, informativ, aktivierend und emotionalisierend. Denn erfolgreiche Wissensvermittlung findet über emotionale Einbindung statt“, sagt Marco Dröge. Er betont, dass bei Online-Konzepten Klarheit über die zu vermittelnde Botschaft gefragt sei. Das sei insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie eines der größten Learnings für das Team um Marco Dröge gewesen. Und so könne sich der Shutdown am Ende noch als ein historischer Kreations- und Innovationsschub für die Healthcare-Branche erweisen.
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Innovative Veranstaltungsformate im Trend
Seit einigen Jahren schon setze die Kölner Spezial-Agentur erfolgreich zahlreiche digitale Konzepte von Webinaren über Videokonferenzen, bis hin zu virtuellen Meetings, Online-Pressekonferenzen und eLearnings um. „Bereits im Jahr 2019 haben wir viele digitale Projekte realisiert, aber den Boost, den Online-Veranstaltungen und digitale Live-Events durch Covid-19 erfahren haben, konnten wir natürlich zu Anfang des Jahres 2020 nicht absehen. Durch neue Formate und innovative Konzepte begegnen wir dieser Trendentwicklung proaktiv,“ resümiert Marco Dröge.
So präsentiere face to face mit der HCP.digital ein weiteres innovatives digitales Konzept. Die eintägigen virtuellen Veranstaltungen für die Zielgruppe Praxisärztinnen und -ärzte sowie MFAs würden praxisrelevante Digitalisierungs-Themen präsentieren und einen durch hochkarätige Referenten begleiteten Austausch über virtuelle Sprechstunden, präventives Monitoring und digitale Anamnese schaffen. Hierbei werde der digitale Mehrwert für HCPs und Patienten aktiv erlebt, Hilfsmittel und Programme kennengelernt sowie ausprobiert. Zudem würden Zukunftsperspektiven aufgezeigt und Sicherheit bei kontroversen und schwierigen Themen vermittelt.
Interaktive Erlebniswelten zur Wissensvermittlung
Das Bedürfnis nach gemeinsamen Erlebnissen und einem authentischen Austausch untereinander habe durch den Lockdown und das Social Distancing enorm an Bedeutung gewonnen. Für die Umsetzung erfolgreicher Online-Veranstaltungen würden vielfältige Interaktions- und Partizipations-Tools eingesetzt, wie Gamification, Second Device-Einbindung oder Augmented und Virtual Reality.
Aufgrund der hohen Nachfrage zur Planung und Durchführung interaktiver Erlebniswelten, habe die face to face GmbH die neue Gesellschaft eye2eye, gegründet. Sascha Syndicus, Geschäftsführer von eye2eye, erklärt: „Aktuell arbeiten wir viel mit szenischen Film- und Audioformaten für kreative und emotionale Wissenserlebnisse. Das Ergebnis sind überaus spannende, überraschende und unterhaltsame Events – live, hybrid oder digital.“
Marco Dröge ist stolz auf die Erweiterung seines Teams: „Mit der Neugründung sind wir der Trendentwicklung und größer werdenden Nachfrage interaktiver Event-Konzepte und Bewegtbildformate nachgekommen. So bieten wir den kompletten Ablauf von strategischen Beratung über Konzeption, Co-Kreation und Umsetzung aus einer Hand an.“
Erwartungen für 2021
Für die Healthcare-Branche würden Live-Formate weiterhin ihre Relevanz behalten, betont das Team von face to face. Das virtuelle Erlebnis werde das physische Erleben auch in Zukunft nicht komplett ablösen. Doch die beiden Formate würden besser zusammenwachsen und so eine zukunftsfähige Einheit bilden, ist sich Geschäftsführer Marco Dröge sicher. „Wir können uns spannende Mischformen wie hybride Events vorstellen, die zusätzlichen Mehrwert schaffen. Bei dieser Verbindung aus Live-Erlebnissen und webbasierter Kommunikation wird es zunehmend wichtiger werden, verbindende Elemente zwischen Live-Publikum und Online-Teilnehmern zu schaffen“, so Dröge.
Das zentrale Element liegt für den Experten in der Einbindung der Teilnehmer von Online-Veranstaltungen. „Grundsätzlich glaube ich, das in diesem Jahr vieles digital bleibt oder noch digitaler wird. Wenn wieder Live-Veranstaltungen möglich sind, werden die persönliche Begegnungen und der Austausch noch wertvoller werden. Dies könnte bedeuten, dass Live-Formate eher zum Netzwerken und zum Austausch genutzt und Inhalte eher online vermittelt werden.“, so Dröge.
Dem Team um face to face gehe es jetzt darum, umzudenken, Konzepte anders zu machen, mutig und kreativ zu sein und digitale Wissenserlebnisse als Chance zu sehen, mit seiner Zielgruppe nachhaltig und langfristig im Dialog zu bleiben. Der Geschäftsführer blickt positiv in die Zukunft: „Wir hoffen, dass sich die Branche weiterhin mutig gegenüber digitalen Live-Events öffnet, denn die technischen Möglichkeiten bieten einen sehr großen Spielraum für innovative Wissensvermittlung. Dabei stehen wir unseren Kunden tatkräftig zur Seite.“