Der DMXMerger von Visual Productions, welcher Signale von mehreren Lichtsteuerungen zu einem einzigen DMX-Netzwerk kombinieren kann, ist ab sofort bei LMP Lichttechnik lieferbar.
(Bild: Visual Productions)
Mit dem DMXMerger können bis zu sechs verschiedene DMX-Signale zusammengeführt werden. Wie die DMX-Signale zusammengeführt werden, hängt von der gewählten Merging-Strategie ab. Der DMXMerger bietet drei verschiedene Strategien für seine sechs Eingänge an: LTP, HTP und Priority.
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Die Strategie „Latest Takes Precedence“ wählt einen der LTP-Eingänge aus, je nachdem, welcher Eingang die letzte Änderung erfahren hat. Dies kann eine Änderung der Kanalpegel oder ein aktives DMX-Signal sein.
Die „Highest Takes Precedence“ Strategie wird für die Kombination der HTP-Eingänge und des Ergebnisses der LTP-Mischung verwendet. Bei dieser Strategie wird jeder DMX-Kanal über die Eingänge hinweg verglichen und der höchste Wert wird an den Ausgang weitergeleitet.
Liegt ein DMX-Signal am Priority-Eingang an, wird dieser Eingang direkt an den DMXMerger-Ausgang weitergeleitet. In diesem Fall werden alle anderen Eingänge ignoriert.
Der DMXMerger ist besonders für Festinstallationen geeignet, in denen die normale Hausbeleuchtung auch zum Teil über DMX gesteuert wird. Für den täglichen Betrieb können simple DMX-Steuerpulte, wie z.B. Faderpulte oder die B-Station von Visual Productions auf einen der LTP- oder HTP-Inputs angeklemmt werden, um somit von mehreren Standpunkten aus das Licht zu steuern. Das eigentliche Lichtpult für den Showbetrieb wird über den Priority-Input angeschlossen. Sobald das Show-Lichtpult im Betrieb ist, werden alle anderen anliegenden Inputs überschrieben sodass die alleinige Kontrolle beim Lichtoperator liegt.