Sicherheitstechnik

Videokonferenzen: Schutz sensibler Inhalte durch Webex „Watermarking“

Watermarking von Webex soll das unautorisierte Aufzeichnen und Veröffentlichen vertraulicher Informationen aus Videokonferenzen „gefährlicher“ machen. Cisco setze dabei auf Prävention und Nachverfolgung.

Beschreibung Cisco Webex Watermarking-Funktion(Bild: Cisco)

Die Lösung funktioniere folgendermaßen: Wenn Watermarking für ein Meeting aktiviert ist, werde für jedes Endgerät im Call – Laptop, Telefon oder Konferenzraum-Device – eine Audio-Kennung erstellt. Sie enthält Informationen über das Unternehmen, die Besprechung und das Endgerät, das bei der Aufzeichnung verwendet wurde.

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Wenn eine nicht autorisierte Meeting-Aufzeichnung entdeckt wird, könne der Compliance Officer die Mediendatei in Webex Control Hub hochladen und „sofort“ sehen, von welchem Meeting, Gerät und welcher/welchem Teilnehmenden die Aufzeichnung stammt. Watermarking sei ein weiterer Baustein in der Zero-Trust-Strategie von Webex.

„Auch in der schönen Hybrid Work-Welt muss man mit Gefahren rechnen,“ sagt Detlev Kühne, Direktor Mittelstand Cisco Deutschland und in der Geschäftsführung verantwortlich für den Bereich Hybrid Work. „Mit Watermarking geben wir der Compliance- und IT-Abteilung ein mächtiges Werkzeug an die Hand, mit dem sie unerlaubt geteilte Inhalte zweifelsfrei zuordnen können. Das ermöglicht Nachverfolgbarkeit und hilft bei der Prävention.“

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