Bei dem Nürnberger NUEJAZZ-Festival im November 2022 sind Beschallungssysteme von Coda Audio zum Einsatz gekommen. Mit dabei waren unter anderem die Line Array-Systeme ViRAY und TiRAY, das 3-Wege Point Source-System G712-96 sowie die 2-Wege Punktschallquelle HOPS8.
Bereits 2015 haben Andy Zeh und Tobias Förster von der Münchner Firma into>noise ein Sound-Upgrade in der Spielstätte verantwortet. Im Roter Salon und in der Galerie installierten sie die Coda Audio-Lautsprecher RX40, G712 und HOPS8 sowie U4 und G18-SUBs. Auch zwei Jahre später kamen bei der Modernisierung des Großen Saals erneut das aus noise>into und Coda Audio bestehende Team zum Zug: In der 1.000 Besuchern Platz bietenden Location verbauten Zeh und Förster 2× 9 ViRAY, 8× SCP Sensor-Control Subwoofer, 4× HOPS8 (als Nearfills) sowie 3× TiRAY als Center Delay Line. 10× CUE-TWO Bühnenmonitore und zusätzliche G18-SUBs für Drum- und Sidefill.
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Christoph König, seit drei Jahren technischer Leiter im Z-Bau: „Die Sound-Performance stimmt. Dazu sind die Systeme sehr zuverlässig und enorm flexibel.“ Das müsse die Audio-Anlage in dieser Spielstätte auch sein, sagt König, denn: „Wir decken im Z-Bau eine sehr große Bandbreite ab: von Rock, Jazz und HipHop bis hin zu Klassik und Konferenzen, wo auch bestmögliche Sprachverständlichkeit gefordert ist. Die Coda Audio-Anlagen ermöglichen uns stets ein homogenes Klangerlebnis.“
Das galt auch für das NUEJAZZ-Festival 2022. Zum zweiten Mal übernahm Dominik Back den FOH-Platz im Großen Saal. Und sorgte für den Sound bei den Auftritten von Seed und Melanie Charles. „Als FOH-Mann arbeitet man ja mit den Tools, die einem vorgesetzt werden“, sagt er, „wenn es dann ein System wie das ViRAY ist, weiß man das schon zu schätzen.“ Aus verschiedenen Gründen, wie der studierte Schlagzeuger sagt: „Es ist sehr einfach zu bedienen, es klingt ausgewogen und die Bässe lassen sich leicht kontrollieren.“
Auch bei der Show der New Yorker-Künstlerin Melanie Charles, die mit ihren unkonventionellen Sounds eine tontechnische Herausforderung gewesen sei. „Mit einer anderen Anlage hätte das kritisch werden können“, meint Back, „bei ihr musste ich den Gesang ziemlich laut machen. Da sie zwischendurch immer wieder Flöte spielte, war die Gefahr einer Rückkopplung groß. Doch alles lief makellos, wir hatten kein einziges Problem.“ Als weiteren ViRAY-Vorzug hat Back ausgemacht, dass man für einen druckvollen, transparenten Sound die Regler nicht sehr weit nach oben schieben muss: „Schon bei relativ geringer Lautstärke bekommt man mit dem System eine satte Soundqualität hin. Das hat mich begeistert.“