ArKaos präsentiert VS4 Medienserver auf der Prolight+Sound 2023

ArKaos wird auf der Prolight+Sound 2023 in Frankfurt seinen neuen VS4-Medienserver vorstellen. Das Design und der Aufbau des VS4, zusammen mit dem Motherboard und der Grafik-Engine, bietet 4×4K-Ausgänge (oder 16 ×HD) und läuft unter Windows 11.

Die Erscheinung des ArKaos VS4-Medienserver, als „großer Bruder“ des VS1, spiegele seinen Platz in der ArKaos VS-Reihe visueller Kontrollprodukte der nächsten Generation wider. Die Ästhetik sei im Einklang mit dem Stil des Markenportfolios von InMusic entwickelt worden.

Der neue VS4 Server stelle ein visuelles Tool sowie eine 19-Zoll-Racklösung für alle Szenarien dar, die eine vollständige Kontrolle über eine Reihe von Medieneingängen erfordern.

Der VS4 läuft mit der neuesten ArKaos MediaMaster Software und arbeite mit jeder Lichtkonsole zusammen. Der Server sei sowohl für High-End-Fernsehstudios, Streaming-Einrichtungen und Broadcast-Szenarien als auch für Hardcore-Produktionen, Tourneen und den Verleihmarkt durch seine Technik geeignet.

Zwei Schnittstellenbildschirme ermöglichen die Überwachung, an der Vorderseite befinden sich zwei USB-Anschlüsse und ein Neutrik PowerCON für die Stromversorgung. Mit bis zu 16×HD-Bildschirmen, die von einem Server gesteuert werden können, lassen sich auch Geräte miteinander vernetzen, um noch mehr Bildschirme zu steuern. Dank der EDID-Kompatibilität können die Bildschirme aus der Ferne gesperrt werden, während die LEDs auf der Vorderseite so programmiert werden können, dass sie verschiedene Farben anzeigen, um den Status anzuzeigen oder bei der Fehlersuche zu helfen.

(Bild: ArKaos)

Durch die Möglichkeit, die Rückwand zu öffnen und Kabel zu verlängern, ist der VS4 so konstruiert, dass er leicht gewartet werden könne und ein Austausch eines Steckers einfach sei. Durch die LED-Beleuchtung auf der Rückseite könnten Techniker auch im Dunkeln sehen, was passiert.

Da es sich um ein vollständig modulares System handelt, können VS4-Einheiten je nach Bedarf durch Hinzufügen von Eingangskarten erweitert werden. Die Basisversion wird mit Leistungs- und Ausgangskarten geliefert, so dass der Benutzer sein System genau auf seine Bedürfnisse zuschneiden könne. Die Integration der MediaMaster-Softwareplattform gewährleistet die Steuerung mehrerer Video- und LED-Pixeleingänge von einem Gerät aus.