Crestron kündigt einen Whitepaper-Bericht mit dem Titel „At the Tipping Point“ an, der untersucht, wie sich die moderne Arbeit entwickelt und wie Unternehmen ihren Ansatz verbessern können. Außerdem hat Crestron den Modern-Work-Readiness-Score entwickelt, der Unternehmen dabei helfen soll, zu beurteilen, wie gut sie für die Chancen und Herausforderungen der neuen Arbeitswelt gerüstet sind.
(Bild: Crestron)
Das Whitepaper, das in Zusammenarbeit mit der Worktech Academy verfasst wurde, befasst sich mit dem Wandel der Unternehmenskultur und der Neuausrichtung der Mitarbeiter:innen, der Anpassung und Neugestaltung des physischen Arbeitsplatzes als Reaktion darauf und den technologischen Innovationen, die die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und zusammenarbeiten, verändern.
Beim Modern-Work-Readiness-Score handelt es sich um ein Umfragetool, das Fragen zu den Arbeitspraktiken der Mitarbeiter:innen, der Nutzung von Kollaborationstechnologien und deren gegenseitiger Unterstützung stellt.
„Das Whitepaper spiegelt die wichtigsten Säulen des modernen Arbeitsplatzes wider: Persönliche und virtuelle Zusammenarbeit sind gleichermaßen wichtig; außergewöhnliche Audio- und Videoqualität unterstützt die Gleichberechtigung von Meetings für Mitarbeiter und gibt ihnen die Flexibilität, den Raum zu wählen, der ihre Arbeit an diesem Tag am besten unterstützt und gleichzeitig Produktivität und Integration fördert“, so Brad Hintze, Executive VP of Global Marketing bei Crestron. Der Bericht zeige, dass angesichts der zunehmenden Anzahl von Räumen, sowohl im Büro als auch bei den Mitarbeiter:innen zu Hause, die Skalierbarkeit Teil einer umfassenden Strategie für jede:n IT-Entscheider:in sein müsse. Lösungen, die lokal und global einfach zu implementieren sind, sollen eine nahtlosere Arbeitsumgebung fördern und Reibungsverluste minimieren.
Während die Diskussionen über die Rückkehr ins Büro weitergehen, stelle das Whitepaper fest, dass gut durchdachte Richtlinien für hybrides Arbeiten dabei helfen, Talente anzuziehen und zu halten, jetzt, da hybrides und Remote-Arbeiten zum festen Bestandteil geworden sind. „Der Bericht zeigt, dass Unternehmen nicht länger zuschauen können; der Readiness-Score wird ihnen helfen, zu bewerten und zu handeln“, fügt Hintze hinzu.
Philip Ross, Gründer von Worktech, erklärt, dass der Bericht verdeutliche, dass sich die Arbeitswelt zunehmend in Unternehmen aufteile, die auf hybrides Arbeiten vorbereitet sind, und solche, die es nicht sind – diejenigen, die nicht bereit sind, würden folglich sowohl mit den geschäftlichen Anforderungen als auch mit den Erwartungen der Mitarbeiter zu kämpfen haben. Das Hauptaugenmerk sollte nach Ross auf der digitalen Vorbereitung liegen, d.h. darauf, die Technologiesysteme so auszurichten, dass sie flexible Arbeitsmuster unterstützen und den neuen betrieblichen Anforderungen gerecht werden. Wichtig sei, dass die Technologie mit der Personalpolitik und den Raumplänen in Einklang gebracht wird, damit ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden kann und die Unternehmen eine klare Vorstellung auf ihrem Weg zur Transformation des Arbeitsplatzes vor Augen haben.
Viele große Organisationen befänden sich derzeit in einer ähnlichen Situation, da sie neue Arbeitsmethoden einführen, die auf flexiblen Arbeitsmustern basieren und durch digitale Technologie unterstützt werden. Unternehmen, die besser auf die moderne Arbeitswelt vorbereitet sind, sollen in der Regel über eine eindeutige Politik verfügen, die den Mitarbeiter:innen mehr Wahlmöglichkeiten und Kontrolle über ihre Arbeitsweise einräume, Möglichkeiten für die persönliche und die Fernzusammenarbeit biete und sich auf den Aufbau von sozialem und kulturellem Kapital am Arbeitsplatz konzentriere.
>> Hier geht es zum vollständigen Whitepaper-Bericht und zum Modern-Work-Readiness-Score.