Cybereason reagiert auf mobile Bedrohungen mit Threat Defense
von Redaktion,
Cybereason, Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, kündigt die Verfügbarkeit von Cybereason Mobile Threat Defense, Powered by Zimperium an.
(Bild: Cybereason)
Cybereason Mobile Threat Defense (MTD) sei eine Lösung, die den Datenschutz in den Mittelpunkt stelle und mobile Sicherheit für Unternehmen biete. Sie sei entwickelt worden, um Benutzer:innen und Daten gleichermaßen zu schützen, unabhängig davon, ob mit unternehmenseigenen Geräten und/oder Bring-Your-Own-Devices gearbeitet wird.
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Die dynamische On-Device-Erkennung von Cybereason MTD sei in der Lage, die Risikosituation eines Benutzergeräts zu bewerten und so das Unternehmen vor Bedrohungen zu schützen. Mit einem „Privacy-by-Design“-Ansatz biete Cybereason MTD zudem eine transparente Benutzererfahrung durch anpassbare Benutzereinstellungen und Einblicke in die Daten, die für die Bedrohungsanalyse gesammelt und verwendet werden. Cybereason MTD sei mit Blick auf fortschrittliche Bedrohungen entwickelt worden und erfüll die Anforderungen von Unternehmen an die mobile Sicherheit, indem es Schutz vor vier Bedrohungsvektoren biete:
Phishing-Angriffe – Cybereason MTD warne Benutzer:innen vor Phishing-Versuchen per E-Mail, SMS oder Browser und ermöglicht dem Administrator, bestimmte Websites oder Kategorien für eine ausgewählte Gerätegruppe zuzulassen oder zu blockieren.
Netzwerkangriffe – Der On-Device-Scan identifiziere Man-in-the-Middle-Angriffe, SSL-Stripping und andere netzwerkbezogene Vektoren und gebe Hinweise zur Behebung von Schwachstellen.
Bösartige Apps – Cybereason MTD ermögliche ein kontinuierliches Scannen nach bösartiger Malware, Viren, Trojanern und von der Website geladenen Apps. Die Erkennung von Bedrohungen erfolge in Echtzeit mit entsprechenden Abwehrmaßnahmen auf dem Gerät, auch wenn keine Verbindung zu einem Netzwerk bestehe.
Angriffe auf Geräte – Cybereason MTD erstelle eine kontinuierliche Bewertung der Risikostruktur von Benutzer:innen und Geräten mit der Möglichkeit, den Zugriff auf das Netzwerk durch Jailbroken-Geräte, Geräte mit veralteten Betriebssystemen und Geräte mit risikoreichen Konfigurationen zu verhindern.
Mit einer Geräteauthentifizierung seien Unternehmen in der Lage, die mobilen Geräte ihrer Nutzenden in eine Zero-Trust-Architektur zu integrieren. Dies gelte sowohl in Bezug auf die Identität als auch auf den Zugriff auf Daten.
Sichtbarkeit und Compliance der Endpunkte
Mit Cybereason MTD seien Kund:innen in der Lage, die Sichtbarkeit und Compliance aller Endpunkte im Unternehmen zu verbessern – über Windows-, MacOS- und Linux-Geräten bis hin zu iOS-, Android- und ChromeOS-Geräten. Dadurch werde das Gesamtrisiko, das von Sicherheitsbedrohungen und den damit verbundenen Schwachstellen ausgeht, verringert. Mittels richtlinienbasierter Abhilfemaßnahmen auf Geräteebene und UEM-gesteuerter Compliance-Aktionen könnten Unternehmen schnell reagieren, um Risiken zu reduzieren.
Produktivität und Anwenderschutz
Cybereason MTD wurdseie mit einem Privacy-by-Design-Ansatz entwickelt worden und biete eine transparente Benutzererfahrung, die ein sicheres Arbeiten ermögliche. Gleichzeitig würden die Infrastruktur und die privaten Daten des Unternehmens vor riskanten Anwendungen und Jailbreaks geschützt.
Early Adopter
Die Notwendigkeit, Patient:innendaten im Außendienst zu schützen und gleichzeitig die Nutzung persönlicher Anwendungen auf mobilen Geräten während der Ausfallzeiten zu ermöglichen, habe einen regionalen Rettungsdienst zu einem Early Adopter von Cybereason MTD gemacht. Indem die Herausforderungen der kritischen Cyber-Sicherheitslücken, die mit der Nutzung mobiler Geräte verbunden sind, angegangen wurden, sei es gelungen, die Patient:innendaten, auf die Ersthelfer über ihre iPads zugreifen, zu sichern.
„Da immer mehr Benutzer über mobile Geräte auf geschäftskritische Anwendungen und Daten zugreifen und diese Geräte eine immer wichtigere Rolle in der persönlichen und geschäftlichen Identität der Benutzer spielen, ist es für Unternehmen entscheidend, einen Überblick über ihre mobile Angriffsfläche zu haben“, sagt Eric Gan, CEO von Cybereason. „Die Veröffentlichung von Cybereason Mobile Threat Defense wird es Unternehmen ermöglichen, ihre mobile Angriffsfläche wieder sichtbar zu machen und das wachsende Risiko mobiler Cyberangriffe zu minimieren, während gleichzeitig die Privatsphäre der Verteidiger geschützt wird.“