Bühnentechnik

Audio-Technica stattet Global-Beat-Band Äl Jawala aus.

Für den reibungslosen Ablauf auf der Bühne brauchte Äl Jawala, die süddeutsche Vorreiterband für Global-Beats, neuen Funkstrecken. Fündig wurde sie bei den ATW Systemen von Audio-Technica. An zwei Saxofonen, zwei Percussion-Instrumenten sowie einem Synthesizer finden sich nun ATW-Systeme von Audio-Technica. Außerdem nutzt Sängerin Steffi Schimmer einen ATW-T3202 Handsender mit ATW-6100 Wechselkopf sowie das In-Ear-Monitoring-System ATW-T3255.

Äl Jawala
Die Band Äl Jawala tanzt und spielt gern mitten im Publikum. Dafür benötigt sie robuste Funkstrecken und Mikrofone (Bild: AEL Jawala)

Auf Live-Konzerten von Äl Jawala gehört es zum Programm, dass die Band samt Instrumenten im Publikum spielt und tanzt. Dadurch steigt zum einen die Distanz zwischen den Musikern und den Empfangsantennen, zum anderen wird das Funksignal durch die Zuschauer zusätzlich abgeschirmt. Seit der Umstellung die  ATW-T3201 Taschensender sowie die RF Venue Antenne von Audio-Technica laufen Konzerte sowie Auf- und Abbau wieder reibungslos und insbesondere die Saxofone klingen besser als je zuvor. Funkaussetzer gehören der Vergangenheit an.

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Audio-Technica gewinnt Blindtest der Band

Mit dem Wechsel zu ATW-Funkstrecken wechselte die Band gleichzeitig zu den ATW350 Klemm-Mikrofonen von Audio-Technica. Ein kritisches Unterfangen, wurde damit doch auch der lang etablierte Bandsound neu definiert. „Die beiden Saxofone machen einen ganz wesentlichen Teil des Bandsounds aus. Wir hatten etwas Respekt davor, die neuen Mikrofone auszuprobieren, denn wir waren mit dem Klang der bisherigen Mikrofone sehr zufrieden.“ erinnert sich Paul Pfeiffer, FOH-Techniker von Äl Jawala.

„Ein neuer Sound an den Saxofonen könnte auch einen neuen Bandsound bedeuten. Ich habe einen A/B-Blindtest vorbereitet, damit die Musiker selbst und unvoreingenommen hören konnten, was ihnen besser gefällt. Die ATW350 Mikrofone von Audio-Technica haben sofort gewonnen. Auch nach wiederholtem Hin- und Herschalten war das Ergebnis eindeutig.“

Ausgeklügelte Details – fester Halt

Scheinbar kleine Details haben sich als enorm praxisrelevant erwiesen: Die Klammern der ATW350 Mikrofone werden nicht nur geklemmt, sondern durch einen ausgeklügelten Mechanismus am Schalltrichter arretiert. An der Marching-Bass-Drum wird das Mikrofon an der Stimmschraube befestigt, die sich trotzdem noch immer bedienen lässt. Pfeiffer lobt außerdem die Schwanenhälse: „Die sind super zu positionieren und bleiben dann auch in Position.“

Für die Musiker von Äl Jawala sind solche Details von großem Vorteil, wie Markus Schumacher, Keyboarder und Perkussionist der Band, ergänzt: „Die Mikrofone sitzen richtig fest. Das ist für uns essenziell, weil wir auf der Bühne herumspringen und spielend ins Publikum gehen – da müssen die Mikrofone verlässlich an den Instrumenten bleiben.“

AEL Jawala auf der Bühne
Sängerin Stefanie Schimmer hat im linken Ohr einen In-Ear-Hörer, von ihrer rechten Seite wird sie von einem konventionellen Bühnenmonitor beschallt. (Bild: AEL Jawala)

Für eine schnelle und einfach Frequenzzuweisung hilft die Netzwerkanbindung der ATW Systeme sowie die firmeneigene Software Wireless Manager von Audio-Technica. Das System scannt die Frequenzen und weist den einzelnen Sendern und Empfängern automatisch freie Frequenzen zu. „Dass man das zentral verwalten kann, ist enorm wichtig. Bei sieben Funkstrecken spart das viel Zeit“, betont Pfeiffer.

Sängerin Stefanie Schimmer nutzt ein unkonventionelles Monitor-System: Im linken Ohr hat sie einen In-Ear-Hörer, von ihrer rechten Seite wird sie von einem konventionellen Bühnenmonitor beschallt. Um Feedback des Mikrofons mit dem Monitor zu vermeiden, hat Audio-Technica die passende Lösung: Der ATW-C6100 ist ein dynamischer Wechselkopf mit Richtcharakteristik Hyperniere, durch die der Schall von der Seite stark bedämpft wird. Einer feedbackfreien Verwendung steht so nichts im Wege.

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