LEaT con 24 | Programm-Update

Einsatz immersiver Technologien: Visuelle 3D-Planung von Szenenbildern und Inszenierungen

Die digitale Revolution hat auch vor dem Theater nicht haltgemacht und verändert sowohl die künstlerische Praxis auf der Bühne als auch die Arbeitsweise hinter den Kulissen grundlegend. Technologien wie Virtual Reality (VR), 3D-Planung und Rendering eröffnen neue Möglichkeiten für die Gestaltung und Planung von Bühnenbildern. Dank maßstabsgetreuer und hochrealistischer Vorvisualisierungen können Bühnenbilder bereits im digitalen Raum erprobt und angepasst werden, bevor sie in der Realität umgesetzt werden.

Durch die immersive Medien wie Virtual Reality, MixedReality und Augmented Reality werden Planungsprozesse in den digitalen Raum verlagert, was eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gewerken und Dienstleistern ermöglicht. Diese digitalen Kommunikationsplattformen erleichtern den Austausch und die Abstimmung und tragen so zu effizienteren Planungen bei. Auch bei Interimslösungen, Sanierungen und Neubauten können diese digitalen Werkzeuge eingesetzt werden, um eine präzisere und zielgerichtetere Planung zu gewährleisten. Doch der Umgang mit neuen Kommunikationstools soll gelernt sein und auch die immersiven Medien erreichen ihre unscheinbaren Grenzen.

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Anhand einiger Beispiele zeigt Vincent Kaufmann, Fachberater und Projektleiter für immersive Technologien am Theater bei DTHG, welche Vor- und Nachteile die immersiven Medien zur virtuellen Produktionsplanung haben und welche Schnittstellen und Potenziale sich in der Zusammenarbeit mit anderen Gewerken eröffnen.

Vincent Kaufmann (DTHG) auf der LEaT con 24
Vincent Kaufmann (DTHG; Foto: Jannis Krone) auf der LEaT con 24

Speaker:
Vincent Kaufmann // Fachberater und Projektleiter für immersive Technologien am Theater, DTHG

Sprache:
DE


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