Veranstaltungszentrum

Banksy-Ausstellung feierte Erfolg in neuer Hyparschale

Die Eröffnungsausstellung in der Hyparschale in Magdeburg hat die Erwartungen übertroffen. Nach viermonatiger Dauer vermeldeten die Veranstalter rund 50.000 Besucher:innen in „Banksy – A Vandal Turned Idol“, einer unautorisierten Ausstellung mit Originalwerken und -Prints aus privaten Sammlungen. Sie war seit Mitte Juli 2024 in dem Veranstaltungszentrum in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt zu sehen.

BANKSY-AVANDALTURNEDIDOL(Bild: Anne Schulz)

„Mit dieser faszinierenden und viel diskutierten Ausstellung hat sich die Hyparschale auf Anhieb einen festen Platz in der Liste der herausragenden Veranstaltungs- und Ausstellungsorte gesichert. Gäste kamen aus ganz Deutschland zu diesem Kunstereignis erster Güte nach Magdeburg. Die offene Bauweise der Hyparschale als Ikone moderner Architektur aus der Feder des gefeierten Baumeisters Ulrich Müther bietet einen perfekten Rahmen für außergewöhnliche Events. Daran wollen wir bei der Vermarktung anknüpfen“, sagt Steffen Schüller, Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM), die die Hyparschale vermietet.

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Veranstalter Burghard Zahlmann vom gleichnamigen Concertbüro Zahlmann aus Berlin ergänzt: „Wir hatten mit 35.000 Besucherinnen und Besuchern gerechnet. Die Zahl von knapp 50.000 Gästen macht uns stolz und glücklich. Die Hyparschale als Ausstellungsort hat sich absolut bewährt. Wir wollen mit weiteren Projekten, die zu dieser Location passen, gern wiederkommen.“

Schüller betonte: „Mit Banksy haben wir zur Eröffnung der Hyparschale bundesweit ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Unser hochmodernes Veranstaltungszentrum eignet sich aber auch ideal für Tagungen, Kongresse, Präsentationen und Galas mit bis zu 500 Personen. Auch in diesem Bereich wird diese Location noch für viel Aufsehen sorgen.“

Die MVGM vermarktet die an der Elbe gelegene Hyparschale unter dem Slogan „hyparspannend“ als modernes und günstig gelegenes Tagungs-, Kongress- und Ausstellungszentrum im Herzen Deutschlands. Hauptzielgruppe sind Kunden und Veranstalter im MICE-Bereich. Dabei besticht das Gebäude aus Glas, Stahl und Beton durch seine aufgespannte, freischwebende Deckenkonstruktion. Sie gibt dem Bauwerk auch ihren außergewöhnlichen Namen, angelehnt an das bautechnische Konzept der Hyperbolischen Paraboloidschale.

Gebaut wurde die Hyparschale im Jahr 1969 nach den Plänen von Star-Ingenieur Ulrich Müther. Nach mehrjähriger umfangreicher Modernisierung steht sie seit dem Sommer 2024 für Events mit bis zu 500 Gästen offen.

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