Vioso setzt neue Maßstäbe im Seven Oceans Simulator Centre
von Redaktion,
Viscon habe sich für die anspruchsvolle Aufgabe, die hochmodernen LMS- und FMB-Simulatoren am Maritime Research Institute Netherlands einzurichten, auf Vioso 6 SIM verlassen.
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Vioso leite eine bahnbrechende Veränderung in der maritimen Forschung und Ausbildung im hochmodernen neuen Seven Oceans Simulator Centre (SOSc) in den Niederlanden ein, wo seine fortschrittliche Projektionstechnologie dazu beitrage, die offene See in immersiven, lebensechten Details nachzubilden.
Das Zentrum befinde sich am Maritime Research Institute Netherlands (MARIN), einem der weltweit führenden Institute für hydrodynamische und nautische Forschung. Die offizielle Eröffnung sei Ende letzten Jahres durch Seine Majestät König Willem-Alexander erfolgt. Das SOSc ermögliche eine ultrarealistische Simulation des Verhaltens von Schiffen sowie anderer Wechselwirkungen zwischen maritimen Strukturen, der Umwelt und Menschen. Die hochmoderne Einrichtung sei darauf ausgelegt, das weltweit realistischste Simulatorzentrum für maritime Operationen zu sein.
Das SOSc umfasse zwei zentrale Simulatoren – den Large Motion Simulato (LMS) und die Full Mission Bridge (FMB) – sowie mehrere kleinere, vielseitig einsetzbare Lösungen. Alle könnten das gesamte Spektrum maritimer Operationen simulieren, von einfachem Schiffsmanagement bis hin zu hochriskanten, mehrspielerbasierten Offshore-Einsätzen. Viosos automatische Kalibrierungs- und Ausrichtungstechnologie sei entscheidend für die Realisierung der immersiven visuellen Umgebungen gewesen, darunter die 16 m große kugelförmige Kuppel des LMS und das 14 m breite zylindrische Display der FMB.
In enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Systemintegrator Viscon habe Vioso präzise Blending- und Warping-Lösungen bereitgestellt, um eine nahtlose Bildausrichtung auf den komplexen Projektionsflächen des Zentrums zu gewährleisten. Sowohl der Large Motion Simulator, der über eine Sechs-Achsen-Plattform mit 360°-Projektionsdom verfüge, als auch die Full Mission Bridge, die vorwärts- oder rückwärtsgerichtete Ansichten auf einem 240° × 42° großen zylindrischen Bildschirm mit zwei 6-m-Domen biete, profitierten von Viosos Projektionsexpertise. Dadurch könne das SOSc realitätsnahe Umgebungen simulieren, die für fortgeschrittene maritime Schulungen unerlässlich seien.
Zur Kalibrierung und Ausrichtung der Large Motion Simulator- und Full Mission Bridge-Simulatoren habe VISCON Viosos spezielle Warping- und Blending-Software für Simulationsanwendungen, Vioso 6 SIM (ehemals Anyblend), genutzt, die direkt in die MARIN-Simulationssoftware integriert worden sei. Der Einsatz von Vioso 6 SIM, das eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Projektoren, Kameras und Bildgeneratoren unterstütze, habe dem Integrator eine perfekte Kontrolle über die komplexen Multi-Projektions-Setups ermöglicht: fünf Kameras und 30 Kanäle für die LMS-Kuppel sowie insgesamt 13 Kameras und 22 Kanäle (1 + 6 + 6 Kameras / 10 + 6 + 6 Kanäle) für den FMB-Komplex.
Neben ihrer Funktion als eigenständige Lösungen könnten die beiden Hauptsimulatoren sowie die weiteren kleineren Simulatoren des SOSc miteinander verbunden werden, um Szenarien mit mehreren Schiffen zu simulieren, die durch schwierige Seebedingungen navigierten. Dies unterstreiche die Notwendigkeit einer Kalibrierungslösung, der die Techniker von VISCON voll vertrauen könnten, um 100 % präzise Ergebnisse zu liefern. Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit, die Vioso 6 SIM biete, hätten es zum einzigen geeigneten Werkzeug für diese anspruchsvolle Aufgabe gemacht.
Sergey Kovyryalov, Direktor von Vioso Simulation, sagt: „Wir sind stolz darauf, Teil des Seven Oceans Simulator Centre zu sein – eines wahrhaft wegweisenden Projekts, das neu definiert, was im Bereich der maritimen Simulation möglich ist.“
Er ergänzt: „Durch den Einsatz unserer einzigartigen Kalibrierungslösung für die speziellen Projektionssysteme des Zentrums hat Viscon dazu beigetragen, Umgebungen zu schaffen, die nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch transformativ für Schulung und Forschung sind. Das Endergebnis ist ein Beweis dafür, was durch enge Zusammenarbeit zwischen führenden Akteuren der Simulationsbranche erreicht werden kann.“