11. Petersberger Klimadialog wurde zur Online-Konferenz
von Redaktion,
Der Petersberger Klimadialog hat in diesem Jahr erstmals als virtuelles Treffen stattgefunden, um trotz der Corona-Pandemie weiter einen Austausch zu den wichtigen Fragen des Klimaschutzes zu ermöglichen. Verantwortlich für die Planung war die Agentur facts and fiction.
Die mehrtägige Veranstaltung mit Pressekonferenz, Dialogrunden und bilateralen Gesprächen, bei denen die Teilnehmer*innen in separaten Break Out Sessions zusammenkamen, wurde innerhalb von wenigen Wochen organisiert und konnte über einen Stream mitverfolgt werden.
Anzeige
„In unserer 2009 gegründeten Berliner Niederlassung betreuen wir neben dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) weitere Ministerien, Institutionen und Verbände, für die wir unterschiedlichste Veranstaltungsformate und Ausstellungen im Kontext des politischen Diskurses entwickeln“, sagt Sven Wolgram, der seit 2012 als Direktor Politische Kommunikation das Berliner Büro der Agentur leitet. „Wegen der Corona-Krise mussten wir innerhalb kürzester Zeit die gesamte Veranstaltung als Online-Konferenz komplett neu planen. Das erfordert viel technisches Know-how, aber vor allem auch konzeptionelle Überlegungen wie beispielsweise zur Dramaturgie für so ein virtuelles Event.“
Der Petersberger Klimadialog (PKD), ein jährliches internationales Treffen in Berlin und ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum nächsten Klimagipfel, wurde 2010 auf Anregung von Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Leben gerufen. Minister*innen aus rund 30 Ländern haben Ende April auf Einladung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem britischen Minister für Wirtschaft und Energie, Alok Sharma, darüber diskutiert, welche Maßnahmen zu einem nachhaltigen Weg aus der wirtschaftlichen Krise führen können. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und UN-Generalsekretär Antonio Guterres nahmen an dem Treffen teil.