Dr. Christoph Soukup

2bdifferent baut Partnernetzwerk weiter aus

Ob Messestand, Kick off Event, Kongress oder eine Open Air Event, jede Veranstaltung kann kreislauffähig geplant und realisiert werden. Kreislauffähigkeit könne zur Normalität in der Veranstaltungsbranche werden. Den Beweis will 2bdifferent antreten. Zur Beratung seiner Kund:innen hat 2bdifferent sich in diesem Bereich personell verstärkt.

Christoph Soukup
Christoph Soukup (Bild: Stefan Jetter)

Neuer Partner bei 2bdiffent ist Dr. Christoph Soukup, gebürtiger Österreicher, gelernter Wirtschaftswissenschaftler und leidenschaftlicher Experte für Change Management. Im Lauf seiner Karriere sei bei ihm die innere Überzeugung gewachsen, dass Wirtschaft Angebote braucht, die dauerhaft und nachhaltend aufrechterhalten werden können.

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Nicht nur für die Konzernkunden von 2bdifferent bringt er über zwei Jahrzehnte Industrieerfahrung bei einem internationalen Automobilkonzern mit, viele Jahre davon in Führungsverantwortung. Inhaltlich habe sich der Bogen von Change Management, Lieferantenentwicklung und globalem Vertragsmanagement bis hin zur weltweiten Verantwortung für „Nachhaltige Beschaffung“ gespannt. In dieser Funktion hat Dr. Christoph Soukup bereits 2016 die systematische Beschäftigung mit Menschenrechten in Lieferketten angestoßen und das „Human Rights Respect System @ Supply Chain“ entwickelt, das weiterhin die Basis für alle Aktivitäten darstelle.

Nachdem er die Konzernwelt hinter sich gelassen hat, berät er als Leiter des Steinbeis Consulting Center Circular Economy Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle nachhaltig profitabel und zukunftsorientiert aufzustellen.

Außerdem hat Dr. Christoph Soukup die umsetzungsorientierte Ideenschmiede „materialkreislauf.“ gegründet. Dort stehe das Denken in geschlossenen Kreisläufen als größere Vision im Zentrum, die über öffentlichkeitswirksame Aktionen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird.

„Persönlich habe ich eine große Leidenschaft für alles, was zirkulär ist. Ich glaube fest an den Stellenwert des Systemdenkens, bei dem wir die (unbeabsichtigten) Folgen unserer wirtschaftlichen Aktivitäten in Betracht ziehen. Frei nach diesem Zitat: „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, von Victor Hugo mache ich mich stark für die Ideen einer intelligenten Kreislaufwirtschaft“, berichtet Soukup. „Auch privat bemühe ich mich um ein nachhaltiges Leben. Gerne koche ich mit geretteten Lebensmitteln auf öffentlichen Plätzen. Aktuell baue ich mit einem Team an einer größeren Photovoltaik-Anlage auf einem gepachteten Dach in meiner Wahlheimat Stuttgart. Eine Herzensangelegenheit sind meine „Circular Hackathons”, bei denen junge Menschen an Schulen oder Universitäten ihre ersten eigenen zirkulären Projekte umsetzen können. 500 Jahre nachdem der Mensch erkannt hat, dass die Erde nicht flach ist, sondern eine Kugel, ist es höchste Zeit, dass wir auch unser Denken darüber, wie die Wirtschaft funktioniert, von linear auf kreisförmig, von isoliert auf systemisch umstellen. Auf einem geschlossenen System, wie es die Erde ist, gibt es einfach kein „weg“.”

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