Nachhaltige Ansätze

Ayrton übernimmt Umweltverantwortung

Die Welt steht in diesen Zeiten massiven Umweltherausforderungen gegenüber. „Uns ist es wichtig, darüber zu sprechen, wie Ayrton seinen Beitrag leistet. Über das, was wir bereits geschafft haben und das, was wir in Zukunft noch schaffen wollen“, sagt Chris Ferrante, CEO von Ayrton.

Ayrton grüner Scheinwerfer(Bild: Ayrton)

Ayrton sieht sich als Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Bereits mit Gründung des Unternehmens im Jahr 2003 setzt man hier ausschließlich auf LED-Lichtquellen aus der Überzeugung heraus, dass in dieser effizienten, langlebigen Technologie die Zukunft liegt – und das laut Ayrton lange bevor die Branche generell aufgesprungen ist.

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Für die Umwelt bringt die Nutzung von LED zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln wie Halogen- und Entladungslampen. Nicht nur in Bezug auf das Leuchtmittel, viel mehr auf das Produkt als Ganzes.

Bei Ayrton sollen auch die internen Prozesse stetig optimiert werden, um auch bei der alltäglichen Arbeit immer nachhaltiger zu werden.

LED

Zunächst beinhaltet das natürlich das Thema LED generell. Beginnend damit, dass diese deutlich weniger für die Umwelt giftige Stoffe enthalten. Die meisten herkömmlichen Lampen enthalten eine Vielzahl von Materialien wie Quecksilber, Natrium oder Metallhalogenoide einschließlich Brom und Jod, die sehr schädlich sind. Zudem haben LED-Lichtquellen eine deutlich höhere Lebensdauer und müssen nicht in dem großen Maße nachproduziert werden, was viel Material- und Produktersparnis einbringt.

Lange Lebensdauer

Geht man davon aus, dass eine LED 50.000 Stunden ihre Arbeit verrichtet, so entspricht das einem Dauerbetrieb unter Volllast über einen Zeitraum von 5 Jahren. Nimmt man ein für die Bühnenbeleuchtung relevanteres Beispiel, bei dem die LED jeden Tag im Jahr für 8 Stunden eingesetzt wird, so entspricht das einem Nutzungszeitraum von 14 Jahren, bis die LED nur noch 70% ihrer ursprünglichen Leistung erbringt. Das ist der Zeitpunkt, bei dem die LED aus Sicht von Ayrton als verbraucht eingestuft wird.

Weniger Wärme

Da LED-Module weniger Wärme entwickeln, werden auch die umliegenden Komponenten weniger thermischer Belastung ausgesetzt als bei Metalldampflampen. Das führt zu weniger Ausfällen durch Überhitzung und weniger Ersatzteilbedarf – im Umkehrschluss bedeutet das eine höhere Zuverlässigkeit.

Keine UV-Emissionen

LED-Quellen erzeugen wenig Infrarotlicht und nahezu keine UV-Emissionen. Aus diesem Grund eignet sich LED-Licht nicht nur für Objekte, die Empfindlich gegenüber Hitze und Strahlung sind, sondern auch für UV-empfindliche Gegenstände z.B. in Museen, Kunstgalerien und archäologischen Stätten. Das führt außerdem dazu, dass weniger Kühlleistung benötigt wird und der generelle Stromverbrauch reduziert wird.

Effizienz

LED-Engines haben das Potential, energieeffizienter zu sein als alle derzeit bekannten Lichtquellen. Zwei Aspekte gilt es dabei jedoch zu beachten: Die Effizienz der LED-Engine an sich und das Zusammenspiel mit dem Rest der Leuchte, in der sie eingesetzt ist. Wie viel Strom letztlich verbraucht wird, hängt also vom Zusammenspiel beider Komponenten ab. Zudem sind LED-Module auch von thermischen Bedingungen abhängig.

Ayrton garantiert mit seinem Phasenwechsel-Flüssigkeitskühlsystem ein  Wärmemanagement, um das volle Potential hocheffizienter LED-Module auszuschöpfen und erreicht so – nach eigener Aussage – stetig höchste Effizienz am Markt (Lumen / Watt). Aufgrund dieser Effizienz ergibt sich wiederum eine niedrigere Wärmeabgabe (gemessen in BTU) im Vergleich zu weniger gut entwickelten LED-Produkten oder zu Metalldampf- und Glühlampen. Daraus resultiert ein niedrigerer Kühlbedarf und somit ein geringerer Stromverbrauch. Kurz gesagt: Ayrton benötigt weniger Strom, um mehr Output zu erreichen, bei weniger Wärmeentwicklung.

Verpackung

Ayrton Verpackungsmaterial(Bild: Ayrton)

Bei der Verpackung gibt es zwei Gesichtspunkte: Zum einen soll sie den Inhalt schützen, der sicher an sein Ziel soll. Zum anderen ist sie aber auch die Quelle der größten Menge an sofortigem Abfall, nachdem das Produkt am Bestimmungsort angekommen ist. Seit jeher verschickt Ayrton seine Geräte direkt in einem wiederverwendbaren Schaumeinsatz, der von den Kunden direkt in die eigenen Cases zum dauerhaft sicheren Transport der Geräte übernommen werden kann und verzichtet so auf unnötiges Styropor oder ähnliches.

Ab 2020 werden alle neuen Produkte auch komplett ohne Einweg-Plastik ausgeliefert: „Wir haben alle Plastiktüten für die Lampe und das Zubehör entfernt und einen Einsatz aus Wellpappe entwickelt, der die Base der Lampe schützt und das Zubehör aufnimmt. Auch die stoßfesten Schaumstoffecken haben wir durch eine Version aus Pappe ersetzt“, freut sich Chris Ferrante, dem das Thema Umweltschutz sehr am Herzen liegt. Darüber hinaus arbeite man sehr eng mit den Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass die gesamte Kartonage ausschließlich aus FSC-zertifizierten Quellen stammt. „Die gesamte Lieferkette wird stetig überprüft. Die komplette Verpackung von Ayrton kann recycelt werden“, ergänzt Ferrante stolz.

Recycling von Produkten am Ende des Lebenszyklus

Derzeit werde eine umfassende Prüfung aller in den Geräten verwendeten Komponenten durchgeführt. Ziel ist die Erstellung eines Leitfadens für den Endverbraucher, um am Ende des Lebenszyklus möglichst viel recyceln zu können. Die erste Phase des Projekts, die die Identifizierung sämtlicher Inhaltsstoffe und der zugehörigen Dokumentation beinhaltet, werde voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen sein.

Ayrton intern

Ferrante: „Wir halten ständig Ausschau nach Möglichkeiten, Umweltbelastungen zu vermeiden und nachhaltiger zu werden.“ So wurden im vergangenen Jahr an allen Firmenstandorten Getränke in Einwegflaschen sowie Einweg-Kaffee- und Trinkbecher verbannt und alle Mitarbeiter mit wiederverwendbaren Chilli-Bottles ausgestattet. Für Firmenevents konzentriert man sich ausschließlich auf lokale Lieferanten, man legt großen Wert auf die Trennung von recycelbarem Müll, verwendet ausschließlich umweltfreundliche Reinigungsmittel und FSC-zertifiziertes Papier. „Obwohl das alles bereits ein positiver Anfang ist, ist uns durchaus bewusst, dass wir noch sehr viel mehr tun müssen“, fasst Chris Ferrante zusammen, „Wir fühlen uns natürlich verpflichtet, auch 2020 und in den darauffolgenden Jahren unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern – in allen Bereichen unseres Handelns.“ Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen zu bisherigen Maßnahmen nimmt das Unternehmen auch entgegen.

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