Vorsichtig optimistisch für 2022

B+ Markenkommunikation zieht positives Jahresfazit

Der Messebauer B+ Markenkommunikation zieht für das Jahr 2021 ein positives Fazit und ist überzeugt, dass Messebau auch in schwierigen Zeiten funktionieren kann. Als Start-Up 2017 gegründet, konnte der Umsatz das vierte Jahr in Folge gesteigert werden, und das trotz Pandemie-begründeter Messeausfälle. Außerdem wurden im Laufe des Jahres 2021 drei neue Mitarbeitende eingestellt.

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Das Unternehmen mit Hauptsitz in Eschweiler und Bürostandorten in Paris und seit 2021 nahe Stuttgart engagierte sich 2021 auch sozial. Als Eschweiler im Sommer schwer von der Flutkatastrophe betroffen war, spendete B+ Markenkommunikation 30 neue Waschmaschinen an besonders betroffene Familien, darüber hinaus engagiert sich der Messebauer für das Haus St. Joseph in Eschweiler.

Die Corona-Pandemie habe jedoch das Geschäft in der Messe- und Eventbranche stark einbrechen lassen, heißt es in einer Meldung von B+ Markenkommunikation. Erschwerend käme hinzu, dass große Preissteigerungen bei den Rohstoffen und bei Transporten die Kostensituation stark beeinflussen, da viele Kunden die Wettbewerbssituation nutzen würden, Preissenkungen zu verlangen. „So positiv, wie die Unterstützungsmaßnahmen der Bundesregierung gemeint sind, so helfen sie doch überwiegend alten, unbeweglicheren Unternehmen sich im Markt zu halten“, meint denn auch Christian Braune, Geschäftsführer bei B+ Markenkommunikation. „Unser Unternehmen hat bis heute nicht einen Cent erhalten, wir finanzieren uns komplett allein, auch ohne Kredite. Als junges Unternehmen hat man zwar auch fixe Kosten, aber im Vergleich zu Vorjahren sieht man als erfolgreicher Unternehmer in dieser Branche eher in die Röhre, das heißt, alle Bedingungen, an die Hilfen gebunden sind, gelten für uns immer nicht.“

Trotz der seit Ende Dezember stark anwachsenden Unsicherheiten im Markt ist man bei B+ Markenkommunikation vorsichtig optimistisch für 2022. Das Unternehmen vermeldet, bei einem Mobilitätshersteller in den kommenden Jahren als Partner vorgesehen zu sein. Zeitgleich habe man zu einem ersten Projekt zu den Olympischen Spielen Paris 2024 gepitcht.

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