Baugenehmigung für Umbau des Alten Schlachthofes in Worms erteilt
von Redaktion,
Die Baugenehmigung für den Umbau des Alten Schlachthofes in Worms ist erteilt. Damit ist die Bahn frei für den Start der Bauarbeiten. In dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude-Ensemble soll das Matadero entstehen, eine Erlebniswelt für Lifestyle, Genuss und Veranstaltungen mit Restaurants, Manufakturen, Handel und Eventflächen.
(Bild: Lengfeld & Wilisch)
„Nun kann es losgehen, der Ball liegt jetzt bei uns. Wir werden Vollgas geben, um unsere Vision Realität werden zu lassen“, erklärt Marc Baumüller, Geschäftsführer Alter Schlachthof GmbH & Co. KG. „Das Matadero wird eine trendige Location für Freunde, Familien und Unternehmen mit dem besonderen Charme der historischen Industriearchitektur.“ Etliche Vorarbeiten seien bereits erfolgt, mit dem Rohbau soll es auf dem 13.000m² großen Areal bei entsprechender Witterung im Frühjahr losgehen.
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Getreu dem Motto „Heimat für Geschmack“ entstehe mit dem Matadero ein Ort, an dem sich Manufakturen und kleine traditionelle Handwerksunternehmen aus der Region, die besonderes Augenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit legen, präsentieren können. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Gastronomie, für die mehrere Restaurants und gastronomische Betriebe mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot vorgesehen sind.
Geben wird es eine 420m² große Veranstaltungsfläche mit einer Kapazität von bis zu 400 Gästen sowie die Kathedrale mit einer Größe von 140m². Hinzu kommen drei Seminarräume. Damit werde das Matadero vielfältige Möglichkeiten für Veranstaltungen bieten – ob für Hochzeiten, Geburtstage, Tagungen, Seminare, Ausstellungen oder Galaabende.
„Das Matadero ist ein wichtiges Projekt für Worms mit einer Strahlkraft in die ganze Region“, so Timo Horst, Stadtentwicklungsdezernent Worms. „Das Areal hat lange Zeit brach gelegen. Umso mehr freuen wir uns, dass es nun wieder zum Leben erweckt wird. Wir arbeiten eng mit dem Investor und Projektverantwortlichen Marc Baumüller zusammen und unterstützen ihn. Beispielsweise haben wir uns bei den Landesbehörden dafür eingesetzt, das Baugenehmigungsverfahren zu beschleunigen, das sich aufgrund der Größe des Projekts sehr komplex gestaltet hat.“