Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft e.V. zieht den Crowdfundingstart für die Kampagne ZÄHL DAZU vor. Seit 15 Uhr kann über die Startnext-Seite die „größte Studie, die die deutsche Veranstaltungswirtschaft je gesehen hat“, finanziell unterstützt werden.
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Man möchte damit zeigen, dass man klare Prioritäten habe und ein deutliches Bekenntnis für den Auftrag abgeben, den die IGVW von ihren Verbänden und deren vertretenen Mitgliedern bekommen hat.
In dieser Phase des Projektes sind sowohl die Agierenden der Branche angesprochen, als auch Auftraggeber*innen, Kund*innen, Besucher*innen und Bekannte. Der Appell richtet sich ausdrücklich an all jene, die momentan keine Leistungen aus der Veranstaltungswirtschaft in Anspruch nehmen können. Eine Unterstützung werde dringend benötigt, damit es wieder eine Chance für Messeauftritte gibt, für Firmenfeiern und Marketingaktionen, für Konzertbesuche, Lesungen, Ausstellungseröffnungen, Sport, Kunst, Kultur und die passenden Bühnen für kreative Netzwerkerlebnisse.
Begleitend zur Kampagne ist ein Video entstanden, in dem Vertreter*innen der Veranstaltungswirtschaft ihr Bekenntnis für ZÄHL DAZU und die Relevanz der Studie zum Ausdruck bringen. Hier kommen Stimmen aus unterschiedlichen Teilbereichen der Branche zu Wort und liefern Argumente für eine Unterstützung des Projektes.
Mit ZÄHL DAZU werden ab spätestens dem 13.04.2021 die Zahlen der Branche erhoben, die wichtig sind, um in einen weiteren Dialog mit der Politik einzutreten, Strategien für die Zukunft zu entwickeln und den Transformationsprozess der Veranstaltungswirtschaft aktiv mitzugestalten. Die IGVW liefert mit ihren aktuell 17 Mitgliedsverbänden aus allen Bereichen des sechstgrößten Wirtschaftszweiges Deutschlands, die organisatorische Infrastruktur, um die Basis für eine verständliche und relevante Befragung zu garantieren. Gleichzeitig versteht sich ZÄHL DAZU als branchenvereinende Kampagne. Die Ergebnisse werden jeder und jedem Interessierten zugänglich gemacht und sind Grundlage für weitere Verhandlungen zu Hilfsprogrammen auf Bundes- und Länderebene über den 30.06.2021 hinaus.
Der frühere Beginn des Crowdfundings sei das Zeichen an Politik und Entscheider*innen, dass die Veranstaltungswirtschaft auch nach einem Jahr im Lockdown in der Lage ist, ihren Beitrag für einen Neustart zu leisten.