Epson stellt CO2-Emissionsrechner für seine Projektoren bereit
von Redaktion,
Epson hat einen interaktiven CO2e-Emissionsrechner für Projektoren vorgestellt. Mit diesem kostenlosen, webbasierten Tool können Nutzer:innen von Epson-Projektoren messen, wie sich die Nutzung ihres Projektors über den gesamten Lebenszyklus des Produkts auf die Umwelt auswirkt.
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(Bild: Epson)
Der Rechner wurde entwickelt, um Treibhausgasemissionen, gemessen in CO2e, für jede Phase des Lebenszyklus eines Projektors zu ermitteln. Die Berechnungen umfassen 30 europäische Länder in Mittel- und Osteuropa, unter Berücksichtigung der länderspezifischen Arten der Stromerzeugung. Dabei werden die Emissionen für jede Lebenszyklusphase gemessen – vom Material über die Produktion, die Logistik und die Nutzung bis hin zur Entsorgung am Ende der Lebensdauer.
Um sicherzustellen, dass die Angaben zu den Treibhausgasemissionen vollständig transparent und genau sind, werden sie in CO2e gemessen und berücksichtigen die Emissionen des Produkts, seiner Verpackung und der Begleitmaterialien wie Bedienungsanleitungen und Zubehör. Der Ansatz beruht auf einem strengen methodischen Konzept, das gewährleistet, dass kein Greenwashing betrieben wird und alle Daten und Analysen den höchsten Standards entsprechen.
Boris Manev, Director of Corporate Sustainability bei Epson Europe, erklärt: „Mit der Einführung unseres interaktiven CO2e-Emissionsrechners markieren wir einen bedeutenden und branchenweit ersten Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Die Entwicklung des Rechners ist Teil der Verpflichtung von Epson, sich für eine verantwortungsvolle Produktion einzusetzen, wie sie in Epsons Umweltvision 2050 dargelegt ist (…). Um den Wandel in der Elektronikindustrie voranzutreiben, sind Tools wie dieser Rechner nicht nur nützlich, sondern unverzichtbar.“
Viele Daten aus jeder Lebensphase
Damit die Nutzer:innen die Umweltauswirkungen ihrer Projektornutzung detailliert und transparent bewerten können, werden bei der Berechnung umfangreiche Datenquellen herangezogen. Erfasst sind unter anderem:
Materialien: Emissionen, die auf die im Epson-Projektor verbauten Materialien zurückgehen.
Produktion: Einblick in die bei der Produktion entstehenden Emissionen: 72 % der Projektoren werden in den Epson Werken auf den Philippinen und 28 % in China hergestellt. Je nach Produktionsstandort entstehen unterschiedliche Emissionen, die mithilfe des Rechners transparent ausgewiesen werden.
Logistik: Im Zusammenhang mit ein- und ausgehenden Sendungen entstehende Emissionen, die anhand interner Daten berechnet werden, sodass auf der Grundlage der jeweiligen Transportmethoden genaue Schätzungen möglich sind.
Nutzung: Standardberechnungen auf der Grundlage typischer Nutzungsmuster, die es Nutzern ermöglichen, sich ein Bild davon zu machen, wie sich die Emissionsbelastung während des Betriebs auf die Umwelt auswirkt.
Lebensdauer: Angesichts der Bedeutung einer verantwortungsvollen Entsorgung liefert der Rechner Schätzungen, die auf einem Deponie-Szenario basieren. Gleichzeitig wird berücksichtigt, dass viele Epson-Produkte für das Recycling und für die energetische Verwertung gesammelt werden.
Viele der neuesten Projektoren von Epson sind nach der Generation 9.0 von TCO Certified zertifiziert. Mit dieser neuesten Iteration des Zertifizierungssystems für Nachhaltigkeit soll sichergestellt werden, dass die Projektoren während ihres gesamten Lebenszyklus strenge Kriterien in Bezug auf Umwelt und soziale Verantwortung erfüllen. Bei diesem Zertifizierungsverfahren werden kritische Bereiche wie Umweltauswirkungen, soziale Verantwortung und Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in den Vordergrund gestellt.
Wer auf den interaktiven CO2e-Emissionsrechner von Epson zugreifen und sich über die Umweltauswirkungen der Epson-Projektoren informieren möchte, besucht https://www.epson.de/de_DE/verticals/eco-savings.