Estrel Tower: Mit der Bodenplatte geht es aufwärts
von Redaktion,
Am Donnerstag, den 25. August und am Freitag, den 26. August 2022 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung der Bodenplatte des Estrel Towers auf Hochtouren. 800 LKW-Ladungen Beton steuern an den beiden Tagen das Gelände an, um mit der Betonierung der Bodenplatte zu beginnen.
Fast alle Betonlieferanten Berlins wurden zusätzlich zu der eigenen Betonmischanlage auf dem Gelände, die im Regelbetrieb alle Betonarbeiten für das Bauwerk abdeckt, für das Projekt beauftragt. Somit kann das Fundament für den Estrel Tower, der mit 176 Meter Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude wird, gelegt werden.
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Die Betonage der 3,60 Meter dicken Bodenplatte, die auf insgesamt 53 Bohrpfählen liegt, bildet das sichere Fundament, auf dem der Estrel Tower stehen wird und markiert eine weitere Etappe für den Bau des Hochhauses.
„Wir haben im letzten Jahr mit dem Bau des Estrel Towers begonnen und ich freue mich, dass es mit dem Projekt vorangeht. Die Errichtung der Bodenplatte ist für uns ein weiterer Schritt bei diesem für uns einzigartigen Bauvorhaben,“ sagt Ekkehard Streletzki, Eigentümer des Estrel Berlin und Bauherr des Estrel Towers.
Der Estrel Tower soll Ende 2024 eröffnet werden und eine Mischung aus Hotel, Serviced Apartments, Büros, Gastronomie und Veranstaltungsflächen bieten.
„Mit vier Betonpumpen und einer in Reserve wird die Bodenplatte mit einem Gesamtvolumen von ca. 6000m³ im 3-Schichtbetrieb in ca. 30 Stunden eingebracht. Es fliesen ca. 200m³ Beton je Stunde. Der Betoneinbau erfolgt lagenweise und wird kontinuierlich verdichtet,“ ergänzt Christian von Eickstedt, der beim Bau des Estrel Towers für die Projektleitung zuständig ist.
Die Baustelle bezieht für die gesamte Bauzeit Strom aus erneuerbaren Energien. Außerdem strebt der Estrel Tower den höchsten Nachhaltigkeitsbaustandard LEED Platin an.
„Durch seine aneignungsfähige Gebäudestruktur und den Multi Use-Mix verbindet sich der Estrel Tower mit dem Neuköllner Kiez und wird auch zukünftig gut auf sich verändernde Nutzungsanforderungen reagieren können,“ sagt Regine Leibinger vom Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger.