So vielfältig wie in seinen Einsatzbereichen zeigte sich Fotoboden auch auf der EuroShop 2020, die im Februar auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfand. Erneut war Fotoboden mit 2.000 m2 Messefläche auf den eigenen sowie diversen Partnerständen die größte Ausstellerfläche der Messe. Gemäß dem Fotoboden-Motto „Artists at work“ stellte das Kaarster Unternehmen auf der Retailmesse seine unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten unter Beweis.
(Bild: Fotoboden)
Die Designs wechselten von futuristischer Schwarz-Weiß-Optik zu bunten Bodenbelägen mit „geheimer Botschaft“. Los ging es bereits an den Messeeingängen. Hier wurden sämtliche Besucher bereits von den riesigen Key Visuals der Messe begrüßt, von und auf Fotoboden gedruckt. Fotoboden generierte trotz des grassierenden Coronavirus über 400 neue Kontakte und traf viele Bestandskunden. „Unter den gegebenen Umständen sind wir sehr zufrieden mit der Messe und den geführten Gesprächen“, erklärt Timo Michalik, Vorstand der visuals united ag und Erfinder von Fotoboden. „Es hat sich wieder gezeigt, dass diese Messe an Internationalität und Besucherqualität in dieser Konzentration kaum zu schlagen ist.“ Und Silke Hüsgen, Director Vertrieb & Marketing, fügt hinzu: „So gesehen können wir ja froh sein, dass unsere Messevorbereitungen der letzten Monate und die damit verbundenen Kosten noch in Taten umgesetzt wurden, und die Messe nicht kurzfristig abgesagt wurde. Und mit all unseren Flächen, der Artistin an unserem Stand, den Gewinn des IFES Awards, der Nominierung der Trend Scouts der Messe haben wir wieder einen schönen Fußabdruck in der Branche hinterlassen, der sich hoffentlich für das Neugeschäft auszahlt.“
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In diesem Jahr gab es – neben dem Bodenbelag – einen zusätzlichen Hingucker auf dem Fotoboden-Stand: Die Berliner Luftartistin Meike Silja zeigte atemberaubende Darbietungen am Trapez sowie Vertikaltuch. Was Fotoboden und die Artistin vereint: Die Arbeit von beiden lebt von der Kunst der Gestaltung. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Pioneer Trading, der das schnellste Schaufenster der Welt zeigte, bewies Fotoboden, wie man durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten nachhaltig die Frequenz steigert – und dies unabhängig von Ort oder Anlass: Es funktioniert in einer vollen Messehalle genauso wie im Handel oder bei Events. Auch Pioneer Trading-CEO Marco Israel zeigt sich von dem Messeverlauf zufrieden: „Trotz der doch sehr reduzierten Besucherzahl durch das Coronavirus war die Qualität der Besucher sehr hochwertig. Unser gemeinsames und sehr innovatives Standkonzept wurde besucherseitig sehr gut angenommen, der Übergang der individuellen Bodengestaltung zu der ebenso individuell gestaltbaren Magnetwand bis hin zu den handgefertigten Betontapeten fand großen Zuspruch.“
Gemeinsam mit dem Karlsruher Unternehmen zeigte Fotoboden auf der EuroShop kreative Anwendungsbeispiele für gelungene Markeninszenierungen. Inzwischen wurde das Material auch für den langfristigen Einsatz weiterentwickelt und erstmals auf der EuroShop nun auch in Objektqualität mit bis zu 15 Jahre Garantie angeboten. Neben den eigenen Ständen sowie jenen für die „Schule für Farbe und Gestaltung Stuttgart“ oder „Style’n Store“ wurden besonders die 800 m2 „Expo+Event Stage“ mit dem FAMAB Kommunikationsverband e.V. sowie die „Store Design Stage“ dank Fotoboden zu besonderen Hinguckern der Messe.
Auch ein Highlight: Der Messestand der Hochschule Düsseldorf. Unter dem Namen „Premium City“ zeigte sie eine futuristisch anmutende Stadt aus dem Jahr 2050, in der Retail, öffentlicher Raum und Mobilität verschmelzen. Der Fotoboden unterstrich die Wirkung und zeigte verschiedene Texte, die Optik: komplett in schwarz-weiß gehalten. „Unser Messestand gehörte wiederum zu den Finalisten um die besten Messestände der Euroshop 2020 und hat insgesamt eine sehr gute Resonanz erzeugt“, so Prof. Dr. phil. Rainer Zimmermann von der Hochschule. „Viele internationale Gäste und Vertreter ausländischer Universitäten haben uns ebenso besucht wie namhafte Marken, so zum Beispiel Tesla, Freitag oder Victor & Rolf, die mit den Studierenden bestimmte Projekte gerne weiterführen wollen. Der Fotoboden bildete den Rahmen für die Installationen, Exponate und das Vortragsprogramm, sehr gutes Feedback haben wir zu den Texten auf dem Bodenbelag erhalten. Bemerkenswert war das große Interesse aus Südamerika. Vor allem in Peru und Chile scheint die Retail-Branche zu boomen.“
Fotoboden erhielt in diesem Jahr zudem einen IDIA Award und belegte mit seinem individuell bedruckbaren Vinylboden den dritten Platz. Der Preis – vergeben durch „IFES – The globale collaboration network“ prämiert jährlich besondere Produkte im Einzelhandel. Während der EuroShop 2020 wurde der Preis an Timo Michalik vergeben. Ebenfalls nominiert war Fotoboden in diesem Jahr auch beim „7. EuroShop Trendscouting by AIT“ in der Kategorie Trend: Dieser Innovationspreis soll die Bedeutung architektonischer Qualität im Bereich Messe- und Ladenbau unterstreichen. Architekten bewerten die Einreichungen, die in der Sonderausstellung im Foyer Süd ausgestellt wurden. Leider reichte es in diesem Jahr nicht für den Sieg.
Nach der Messe ist vor der Messe: Seit 2014 bietet Fotoboden allen Kunden ein Recycling der individuell gefertigten Bodenbeläge an. Auch die über 2000 m2 der EuroShop wurden nach Messeschluss abgeholt und zur Anlage der Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbeläge Recycling gebracht. So wird aus Fotoboden wieder Fotoboden und es entsteht ein Materialkreislauf, der in der Messewelt mit den ansonsten ja eher kurzfristig geplanten Einsatzzeiten der verbrauchten Messematerialien einzigartig sein dürfte.