Präsenzveranstaltung am 28. und 29. Juli in Osnabrück
greenmeetings und events 2021 mit neuem partizipativem Konzept
von Redaktion,
Die greenmeetings und events Konferenz (gme) soll 2021 als Präsenzveranstaltung mit hybriden Elementen stattfinden und die Teilnehmer*innen bereits in der Phase der Programmgestaltung aktiv mit einbeziehen. Das haben die Veranstalter, das GCB German Convention Bureau e.V. und der EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V., nun bekannt gegeben.
(Bild: EVVC / GCB)
GCB und EVVC wollen damit neue Wege gehen, um die Relevanz von Nachhaltigkeit im Kontext der derzeitigen Transformation der Veranstaltungswelt zu reflektieren und Impulse für die Zukunft zu setzen. Neben dem Programm am 28. und 29. Juli live vor Ort in der OsnabrückHalle sollen ausgewählte Inhalte auch virtuell verfügbar sein und somit einem größeren Kreis von Teilnehmer*innen zugänglich gemacht werden.
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Die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit würden die Konzeption und inhaltliche Gestaltung von Veranstaltungen seit einiger Zeit sehr stark prägen – die globale Corona-Pandemie habe die bereits vorher begonnene Entwicklung zusätzlich beschleunigt, heißt es in einer Meldung des GCB und EVVC. Gefragt seien kreative Konzepte und innovative Ideen.
„Die Welt von Business Events verändert sich dynamisch, doch Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen zusammen gedacht werden“, ist Matthias Schultze, Managing Director des GCB, überzeugt. „Die persönliche Begegnung bleibt auch weiterhin die wichtigste Form des Austauschs. Es gilt nun, neue Konzepte zu entwickeln, wie diese Begegnungen auch in Zukunft nachhaltig gestaltet werden können.“
Die damit einhergehenden Herausforderungen und Potenziale wollen GCB und EVVC bei der Konzeption des Kongresses für Nachhaltigkeit in der Veranstaltungswirtschaft adressieren. 2021 soll die gme daher mit neuem Termin im Sommer (28./29. Juli), als Präsenzveranstaltung mit hybriden Elementen und mit neuer inhaltlicher Struktur an den Start gehen.
Starke Partner für die gme 2021
Gastgeber der gme im Sommer 2021 ist Osnabrück. „Wir sehen in der Ausrichtung der gme 2021 die ideale Gelegenheit, das langjährige Engagement der Stadt Osnabrück auf dem Gebiet der nachhaltigen Veranstaltungsplanung und Destinationsentwicklung einem breiten Fachpublikum zu präsentieren“, sagt Petra Rosenbach, Tagungsservice Osnabrück. „Die Klimakrise und aktuell die Corona-Pandemie haben zur Folge, dass die grundlegenden Strukturen unserer Branche neu justiert und in weiten Teilen transformiert und natürlich digitalisiert werden“, ergänzt Jan Jansen, Geschäftsführer OsnabrückHalle. „Wir freuen uns daher, 2021 Gastgeber der gme zu sein und diesen Prozess dynamisch mitzugestalten.“ Auch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU mit Sitz in Osnabrück engagiert sich als Partner der gme.
Zum Ausbau der Expertise, zur Erweiterung der Zielgruppen sowie zum Blick über geografische Grenzen hinaus konnten die Organisatoren GCB und EVVC das ACB Austrian Convention Bureau und den Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik VPLT als neue Kooperationspartner gewinnen. „Um Veranstaltungen langfristig auf globaler Ebene nachhaltig zu gestalten, ist es unabdinglich, dass wir unser Wissen dazu über die Ländergrenzen hinaus austauschen, bündeln und gemeinsam weiterentwickeln“, fasst Michaela Schedlbauer-Zippusch, Managing Director des ACB, das Engagement für die gme zusammen. Linda Residovic, Geschäftsführerin des VPLT, ergänzt: „Besonders in Zeiten von Covid-19 steigt das Bewusstsein für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften in unserer Welt. Aus diesem Grund freuen wir uns, als Kooperationspartner der greenmeetings und events Konferenz 2021 einen Teil beitragen zu können.“
Fokus auf Bedürfnisse der Teilnehmer*innen
Das Programm der greenmeetings und events Konferenz soll in einem partizipativen Prozess entwickelt werden: Die Veranstalter laden alle Interessierten ein, ihre eigenen Vorschläge für Themenschwerpunkte und Referent*innen der gme 2021 einzubringen. Daran anschließend werden im Frühjahr 2021 digitale Meet-ups stattfinden, bei denen die zuvor eingereichten Ideen von interessierten Teilnehmer*innen diskutiert und Sessions gemeinsam ausgestaltet werden können. Diese werden schließlich bei der zweitägigen Konferenz am 28. und 29. Juli 2021 in der OsnabrückHalle mit Leben gefüllt.
„Alles in allem dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig die persönliche Begegnung weiterhin für uns Menschen ist“, sagt Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC. „Der persönliche Austausch in inspirierender Atmosphäre trägt maßgeblich dazu bei, ein so wichtiges Zukunftsthema wie Nachhaltigkeit in der Veranstaltungswelt gemeinsam vorantreiben zu können. Die Grundlage dafür kann jede*r bei sich selbst und im eigenen Unternehmen schaffen.“
Die virtuelle Erweiterung der gme soll einer größeren Zahl von Menschen die Teilnahme an der Veranstaltung ermöglichen – auch denjenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht persönlich anreisen können.