ISDV: Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft
von Redaktion,
Die ISDV e.V. bittet Angehörige der Veranstaltungswirtschaft um Teilnahme an einer Umfrage. Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, ein umfassenderes Bild der Situation aller Sparten und Branchen zu zeichnen.Für die Untersuchung seien Antworten zur gesamtwirtschaftlichen Lage erforderlich. Die Umfrage läuft bis zum 8. März 2024.
(Bild: ISDV)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, haben die Prognos AG und den Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) damit beauftragt, die Rahmenbedingungen von Soloselbständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland zu untersuchen. Dies schließe auch die Veranstaltungswirtschaft ein.
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Die Zahlen müssten nicht auf den Euro genau sein – es reiche, Beträge aufzurunden. Beispielsweise würden Umsätze für die Jahre 2019 bis 2023 erfragt. Für das Jahr 2020 werde dieser Betrag voraussichtlich nahe Null liegen – ab 2022 werde er voraussichtlich wieder steigen. Die ISDV bittet darum, auch dies anzugeben, falls zutreffend, damit die Auswirkungen von Corona dargestellt werden können.
Die Veranstaltungswirtschaft werde in dieser Umfrage zwar nicht als eigener Sektor betrachtet, es bestehe jedoch die Möglichkeit, unter „Sonstiges“ die Veranstaltungswirtschaft als Branchenteil anzugeben.
Während der Umfrage sollen auch Fragen gestellt werden, die sich auf Kunst, Künstler:innen und Kultur beziehen. Hier bittet die ISDV darum, diese entsprechend der eigenen Einschätzung zu beantworten oder sie auszulassen.