Der Eventcaterer lemonpie hat am 9. August sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Außerdem geht am 29. August die neue Website des Unternehmens online. Mit dem Relaunch wolle sich lemonpie „zeitgemäß und trendy“ zeigen. Die Navigation soll Informationen über die Locations, Nachhaltigkeitsaspekte, mögliche Eventformate aufzeigen und eine Bewerbungsplattform für neue Talente darstellen.
(Bild: lemonpie)
Seine Zukunft sehe lemonpie weiter in der Region NRW und auch die Frage der Nachfolge und der nächsten 20 Jahre scheint beantwortet: Die beiden Töchter Hanna und Pia würden sich mit Ideen einbringen und das Unternehmen zu gegebener Zeit weiterführen. „Aber bis dahin genieße ich unsere konstruktive, schöne Zusammenarbeit und bin dankbar, meine Mädels auch beruflich um mich zu haben“, so Johannes Molderings.
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Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen wurde 2002 von Johannes Molderings gegründet. Als gelernter Konditormeister startete der heutige lemonpie-Geschäftsführer seine Selbstständigkeit im Jahr 1993 mit einem Café in Bad Münstereifel. Mit der Zeit häuften sich die Anfragen nach kleineren Caterings. Das Unternehmen expandierte. Locations in Euskirchen, Aachen, Köln, Düsseldorf und Neuss kamen unter Vertrag. „Unsere Zauberformel ist die hervorragende und immer gleichbleibende Qualität, die mit viel Leidenschaft und Neugier zu individuellen Kreationen verarbeitet wird“, erklärt Johannes Molderings.
Aber es habe auch schwierige Zeiten für den Eventcaterer gegeben. Die Coronapandemie habe auch lemonpie getroffen. Im Juli 2021 kam die Hochwasserkatastrophe hinzu und zerstörte den Firmensitz in Euskirchen. „Wir haben uns nie unterkriegen lassen, sondern immer nach Möglichkeiten gesucht, auf die Umstände und Anforderungen zu reagieren und etwas Gutes daraus zu machen“, so Molderings. Und weiter: „Um den dynamischen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, muss man sich kontinuierlich neu erfinden. Wir haben diesbezüglich zum Beispiel stark Richtung Nachhaltigkeit sowie Schul- & Kitacatering gesteuert und auch auf das Museumscatering gesetzt – eine Nische, die uns sehr viel Freude macht“.