Als erstes Unternehmen auf dem deutschen Markt hat LichtWerk Berlin Anfang 2017 in das neue Pro-Ribbon Line-Array-System LR18 von Alcons Audio investiert. Das 1986 gegründete Full-Service-Unternehmen LichtWerk mit Schwerpunkt Messe und Industrie-Events vertraut schon lange auf Alcons-Audio-Produkte und betrachtet die Investition in das größere Line-Array-System LR18 als nächsten logischen Schritt. Insgesamt stehen nun 18 LR18 Pro-Ribbon-Systeme bei LichtWerk zur Verfügung. Einen Test des System gibt es in Production Partner, auch bei Alcons Audio als Download.
„Ich habe das LR18 bereits auf der Prolight + Sound 2016 kennengelernt und war sofort überzeugt“, berichtet Götz Berge, einer der beiden Geschäftsführer von LichtWerk. „Mit dem neuen Line-Array-System haben wir ein fantastisches Werkzeug für unsere Arbeit zur Verfügung und freuen uns, damit besten Sound für unsere Kunden bereitstellen zu können.“ Seinen „Jungfernflug“ erlebte das LR18-System von LichtWerk kürzlich bei den Special Olympics in Willingen bei einer Open-Air-Veranstaltung im Schnee vor 3.500 Gästen.
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Das LR18 verfügt über Alcons’ mehrfach patentierte Bändchentreibertechnologie für Mittel-und Hochtonfrequenzen, mit der eine ultraschnelle Impulsantwort mit bis zu 90% weniger Verzerrung erreicht wird. Dadurch bietet das LR18 eine völlig intuitive lineare Wiedergabe mit hervorragender Sprachverständlichkeit und unkomprimierter, identischer Tonbalance bei jedem Schalldruckpegel. Es ist der neueste Beleg für die Alcons-typische Qualität, von der sich LichtWerk bereits vor 14 Jahren überzeugen ließ.
LichtWerk – vom LR16-Prototypen zum Alcons Audio LR18
Die aktuelle Investition in das LR18-System ist demnach auch ein Ausdruck der langen und durchaus spannenden gemeinsamen Geschichte der Unternehmen LichtWerk Berlin und Alcons Audio. Diese begann im Jahr 2003, als LichtWerk gerade die Ausschreibung für das Berliner Museumsinsel-Festival gewonnen hatte. „Das Festival deckte alles von Rock’n’Roll bis hin zu Oper ab, und wir brauchten dringend eine PA“, erinnert sich Berge. „Wir sprachen also Carsten Albrecht an, der gerade zu Alcons gewechselt hatte und bestellten todesmutig ein Line-Array-System, das es noch gar nicht gab! Wir hatten tiefstes Vertrauen, dass es gut werden würde. Am Ende kam das – später LR16 getaufte – System an und war binnen einer Stunde geriggt. Wir schalteten es ein und waren völlig von den Socken. Der Sound war absolut brillant und extrem direkt. Wirklich einmalig! Seitdem sind wir Alcons-Überzeugungstäter! Jetzt, nach 14 Jahren, ist für LichtWerk die Zeit reif für das neue, größere System.“
Simon Schmitt, zweiter Geschäftsführer von LichtWerk, ergänzt: „Die Alcons-Technologie überzeugt ganz einfach. Alcons bietet die einzigen echten Line-Array-Systeme, weil es eben echte Line-Source-Systeme und keine Punktquellen-Systeme sind – und das hört wirklich jeder! Alcons Line-Arrays sind vom Klang her den meisten Systemen überlegen. Mit Alcons kommt man auch in Umgebungen zu überraschenden Erfolgen, die allgemein als nicht beschallbar gelten. Auch deshalb ist Alcons für uns die richtige Wahl, denn unsere Kunden stellen uns gerne schwierige Aufgaben.“
In der Vergangenheit habe LichtWerk zahlreiche Ausschreibungen gewonnen, weil mit Alcons eine Sprachverständlichkeit erreicht werden konnte, die zuvor nicht für möglich gehalten wurde. „Es spricht ganz klar für das System, wenn man auch in schwierigen Räumlichkeiten einen guten Sound erzeugen kann“, fasst Schmitt abschließend zusammen. „Bei Alcons-Produkten sind Brillanz und Sprachverständlichkeit garantiert – auch ohne EQ-ing. In einfachen Räumlichkeiten kann man auch mit einem weniger guten System passabel arbeiten, aber Alcons spielt seine Überlegenheit gerade in den Situationen aus, in denen scheinbar gar nichts geht. Wir jedenfalls freuen uns auf viele neue Herausforderungen und sehen diesen dank Alcons entspannt entgegen.“
„Nachdem LichtWerk Berlin bereits beim LR16 der erste Kunde auf dem deutschen Markt war, freut es uns besonders, dass Götz und Simon auch beim ‘großen Bruder’ LR18 vorangehen“, sagt Carsten Albrecht von Alcons Audio. „Damit schließt sich ein Kreis. Wir sind sehr dankbar, unseren Audio-Pioniergeist gestern, heute und in Zukunft mit LichtWerk teilen zu dürfen.“