Neues Firmengebäude in Nürtingen

Ministerpräsident Kretschmann zu Besuch bei Fohhn

Kretschmann bei Fohhn

Am 31.7.2020 besuchte Winfried Kretschmann die Fohhn Audio AG im neuen Firmengebäude in Nürtingen. Der Ministerpräsident nahm sich viel Zeit, um sich bei einem Firmenrundgang über die Fohhn-Produkte, die Fohhn-Software und neue Technologien zu informieren. Im anschließenden Gespräch zeigte er sich begeistert, so das Fohhn-Team.

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Noch vor der Betriebsführung stellte Samuel Hartmann im Foyer des gerade neu bezogenen Firmensitzes die neue Software Fohhn Designer vor, die es ermöglicht, Fohhn-Systeme in allen Raummodellen präzise zu simulieren und zu planen. Herr Kretschmann sah und hörte sich dazu ein Beispiel aus der koptischen Kathedrale in Kairo an.

Anschließend wurde die Elektronikfertigung besucht, wo gezeigt wurde, dass alle Komponenten des Systems bis hin zur Endstufe vor Ort gefertigt werden. In der Fertigungsstraße für die Lautsprechermodelle kam auch das Thema FaceShields erneut zur Sprache. Nach Ausbruch des Corona-Virus fertigte Fohhn mit den 3D-Druckern aus dem Prototypenbau Gesichtsmasken für ein Community-Projekt. Insgesamt konnten dabei 6000 der Spezialmasken an medizinisches Personal und Hilfsorganisationen verteilt werden. Kretschmann lobte das gesellschaftliche Engagement und bedankte sich bei der Fohhn Audio AG, die eines von jenen Unternehmen gewesen sei, die das Land in der Krise mit unterstützt hätten.

Kretschmann bei Fohhn

Im Anschluss durfte sich der Ministerpräsident zusammen mit einigen geladenen Gästen im neuen Fohhn SoundLab von einem 3D-Soundsystem in den Dschungel entführen lassen. Ebenfalls demonstrierten die Fohhn-Experten Chris Bollinger und Ralf Freudenberg die elektronische Raumverhallung. Das SoundLab wurde in eine Kathedrale “verwandelt” und zwei Musiker gaben mit Geige und Cello ein klassisches Stück zum Besten – zur Freude des Ministerpräsidenten eine Arie aus seiner Lieblingsoper „Figaros Hochzeit”.

Kretschmann bei Fohhn

Kretschmann zeigte sich beeindruckt von dem Unternehmen: „Sie haben einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin echt begeistert.” Fohhn sei ein Hersteller guter Hardware, sei aber vor allem auch bei der digitalen Transformation nicht nur dabei, sondern vorne dran. Der Besuch stimme ihn daher zuversichtlich: „Auf solchen Betrieben basiert die Prosperität und der gute Ruf Baden-Württembergs.“

Nicht zuletzt sprach er auch ein Lob an die Mitarbeiter bei Fohhn aus: Es herrsche eine tolle Arbeitsatmosphäre und man könne sehen, dass alle mit Spaß bei der Arbeit seien, was sicher leichter falle, wenn man Qualität erzeugt und „koin Gruscht”.

Das vor 27 Jahren gegründete Unternehmen beschäftigt 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nennt für 2019 einen Umsatz von 12,5 Millionen Euro. In der aktuell eingeschränkten Veranstaltungssituation behaupte man sich mit Lösungen für Konferenzräume wie Videobars.

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