bvik-Geschäftsführerin Teil der Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024

Nachhaltigkeit als strategische Säule der Verbandsentwicklung des bvik

Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik), der Industrie-Verband für Kommunikation & Marketing, will Nachhaltigkeit als strategische Säule in der Verbandsentwicklung verankern. Als Teil der Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zeigt Geschäftsführerin Ramona Kaden ihr Engagement auch persönlich.

Ramona Kaden
Ramona Kaden, Geschäftsführerin bvik (Bild: bvik)

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst, und damit auch der Druck auf Unternehmen. Verschärfte gesetzliche Vorgaben zwingen sowohl große als auch kleine Organisationen zum Handeln, bestätigt Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik. „Auch wir als Verband möchten uns nachhaltig aufstellen. Transparent und authentisch überprüfen wir unser eigenes Tun und tragen neue Entwicklungen nach außen. Unser Ziel ist es, auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit im unternehmerischen Kontext hinzuweisen und in der B2B-Community das Bewusstsein für ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften zu stärken.“

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Nach Analyse der Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 hat der Verband Leitsätze für die eigene Weiterentwicklung formuliert. Im Fokus stünden chancengerechte, hochwertige Bildung, nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion sowie Klimaschutz. Mitglieder und Interessierte würden zudem von marketingspezifischen Weiterbildungsangeboten profitieren.

Partner des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises

Als Branchenpartner unterstützt der bvik den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024, indem er Stellung bezieht und Transformationsbeispiele verbreitet. Erstmals engagiert sich Ramona Kaden als Jury-Mitglied in den Kategorien „Kultur und Medien: Werbung und PR“ sowie „Freizeit und Veranstaltungen: Veranstaltungs- und Messewirtschaft“. Die Bewertungsrunden sind abgeschlossen, die Preisverleihung findet am 28. und 29. November 2024 in Düsseldorf statt. Kaden lobt den Trend zu echter Nachhaltigkeit bei Industrieunternehmen und B2B-Kommunikationsdienstleistern: „Ich bin stolz, dass in den Vorjahren bereits zahlreiche bvik-Mitglieder Preise gewonnen haben, beispielsweise Schott AG, Landesmesse Stuttgart, Voith, Siemens oder Festo SE.“

Nachhaltige Arbeitgebermarken gefragt

Neben dem Renommee einer Auszeichnung wie dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis spielt das Image einer Marke bei der Arbeitgeberwahl eine entscheidende Rolle. Beim bvik Trendbarometer Industriekommunikation 2024 gaben jedoch nur knapp 47 % der Befragten an, dass Nachhaltigkeitskommunikation fest in ihrem Unternehmen verankert ist. „Die geringen Zustimmungswerte zeigen, dass die Unternehmen Angst vor dem Greenwashing-Vorwurf haben,“ sagt Alexander Biesalski, Markenexperte und Vorstand des bvik. „Auch das Thema Arbeitgeberverantwortung wird nicht ausreichend behandelt, obwohl es eine Chance zur Profilierung bietet. Fairness ist Voraussetzung dafür, als ökologisch verantwortungsvoll wahrgenommen zu werden.“ Employer Branding werde somit zentral für die Zukunftssicherung auf dem Fachkräftemarkt.

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