Neu gegründete Niederlassung

N&M ist neuer Service-Partner der Messe Barcelona

Die Fira de Barcelona und Neumann&Müller Veranstaltungstechnik (N&M) haben einen Kooperationsvertrag über die Service-Partnerschaft in den Bereichen Seilabhängungen und Rigging abgeschlossen. Die Techniker von N&M werden Kunden ihre Services über eine neu gegründete Niederlassung in der katalanischen Regionalhauptstadt anbieten.

Tobias Nitsch
Tobias Nitsch vor der Messe Barcelona (Bild: N&M)

Die Service-Partnerschaft umfasst technischen Support bei den sicherheitsrelevanten Gewerken der Abhängungen und im Rigging sowie die vollständige technische Ausstattung von Messepräsenzen der Unternehmen sowie für Events in deren Umfeld. Hierzu steht den Ausstellern das gesamte N&M-Leistungsportfolio im Bereich Konferenztechnik sowie Lösungen für den Einsatz von Video, Licht und Audio offen.

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Um einen schnellen und umfassenden Service garantieren zu können, hat N&M in Barcelona eigens einen Standort gegründet; im Verlauf des Jahres 2021 soll die Niederlassung dann zu einer rechtlich eigenständigen Gesellschaft nach iberischem Recht ausgebaut werden. Hiernach wird das Unternehmen als Neumann&Müller Iberia S.L. firmieren. „Wir werden mit unserer Niederlassung in Barcelona zukünftig zudem über ein eigenes Equipment-Lager verfügen, um den Kunden auch kurzfristig qualitativ erstklassige Technik-Lösungen anzubieten“, so Tobias Nitsch, der den ersten Messestandort von N&M in Spanien verantwortet. Gemeinsam mit einem bis Jahresende auf zehn Köpfe wachsenden Team will er Messeveranstaltern zudem das Wachstumspotenzial aufzeigen, das innovative Technik-Lösungen in der Live-Kommunikation ermöglichen – zum Beispiel eine stärkere internationale Ausrichtung durch hybride Messe- und Tagungsformate, Simultan-Dolmetschen über Remote-Hubs sowie die Kreation publikumswirksamen Contents bis hin zu „Extended Reality“-Anwendungen.

Die hochindustrialisierte Region Katalonien gehöre zu den Top-Adressen in Europa, heißt es in einer Meldung von N&M. Im spanischen Vergleich stünde die Messe Barcelona umsatzmäßig an erster Stelle vor der IFEMA in Madrid. Diese positive Entwicklung der letzten Jahre führe die Messegesellschaft insbesondere auf ihre Innovationskraft und Internationalität zurück. Zudem entwickele die Fira de Barcelona immer wieder auch neue Messen, um den Anforderungen der Märkte gerecht zu werden.

Das 1929 zur Weltausstellung eröffnete Messegelände Montjuic gehöre mit seinen markanten zwei venezianischen Türmen und der Aussicht auf das Nationalmuseum Kataloniens zu den berühmtesten. Montjuic umfasst seit seiner Modernisierung neben einer Fläche von ca. 134.000 m² auch ein Kongresszentrum. Obwohl es das kleinere Messegelände der Stadt ist, finden hier weiterhin rund zwei Drittel der in Barcelona veranstalteten Ausstellungen – vor allem Publikumsmessen – statt.

In Gran Via stehen 240.000 m² in acht Hallen zur Verfügung. Ein erster Abschnitt dieses von dem japanischen Architekten Toyo Ito konzipierten Messegeländes wurde bereits 1995 eröffnet und bis 2011 etappenweise erweitert. Gran Via ist mit dem nur 2,5 km entfernten Gelände Montjuic durch die Metrolinie L9-Sud sowie die metro-ähnlichen Ferrocarrils-Linien direkt verbunden und verfügt ebenfalls über ein eigenes Kongresszentrum.

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