Best-Practice in Zeiten von Corona

NRW Wirtschafts- und Digitalminister besucht facts and fiction

Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat sich im Rahmen seines Besuches persönlich über innovative Konzepte und Lösungen von facts and fiction informiert. Der Besuch stand unter dem Motto „Best-Practice in Zeiten von Corona“ und verdeutlichte, wie auch und gerade in Krisen durch Kreativität Neues entstehen kann.

(v.l.n.r.): Dietmar Jähn (facts and fiction), Claudia Jericho (Creative.NRW), Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Pinkwart und Jörg Krauthäuser (facts and fiction) im Kölner Rheinauhafen
(v.l.n.r.): Dietmar Jähn (facts and fiction), Claudia Jericho (Creative.NRW), Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Pinkwart und Jörg Krauthäuser (facts and fiction) im Kölner Rheinauhafen

Während eines Rundgangs durch die Agentur, deren Fokus auf Expo-Pavillons, Museen und Ausstellungen sowie analogen, hybriden und digitalen Events liegt, zeigten die beiden facts and fiction Geschäftsführer Jörg Krauthäuser und Dietmar Jähn dem Minister nicht nur aktuelle Arbeiten, sondern stellten auch drei initiativ entwickelte Kreativprojekte vor, mit denen die Agentur einen Beitrag zur Transformation der Kreativwirtschaft geleistet, den Innovationsstandort NRW gestärkt und den Fortschritt hin zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft aktiv mitgestaltet habe.

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Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart: „Die Kreativwirtschaft treibt mit ihrem Ideenreichtum und ihren innovativen Ansätzen den digitalen Wandel in NordrheinWestfalen voran. Mit kreativen Partnern wie hier in Köln, die Projekte mit hoher gesellschaftlicher Relevanz umsetzen, stärken wir die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. So nutzen wir die vielfältigen Chancen, die diese herausfordernden Zeiten bieten.“

Der digitale Wandel hat längst auch die Kreativwirtschaft erfasst. Neue digitale Möglichkeiten verändern die Art und Weise, wie Events, Ausstellungen, Showrooms oder Messen erlebt werden. Mit digitalen Lösungen für partizipative und individualisierte Erlebnisse möchte facts and fiction diese Transformation vorantreiben. Nach der Eröffnung der Berlin Global Ausstellung im Humboldt-Forum feiert auf der im Oktober 2021 in Dubai startenden Weltausstellung, auf der die Agentur vier Nationenpavillons verantwortet, ein von facts and fiction mitentwickeltes, völlig neues, digitales Assistenzsystem internationale Premiere. Das System ermöglicht Besucher:innen von Ausstellungen und Messen ein hoch individualisiertes Erlebnis – mit selbst geplanter Route, in der eigenen Sprache und an die eigenen Bedürfnisse angepasst.

Proaktiv habe facts and fiction – auch mitten in der Pandemie – neue Projekte und Initiativen mit gesellschaftlichem Mehrwert entwickelt, die Nordrhein-Westfalen als Innovationsstandort der Kreativwirtschaft voranbringen sollen. Im Kölner Rheinauhafen plant die Agentur aktuell zum Beispiel die längste Mixed-Reality-Ausstellung der Welt, in der durch das Zusammenspiel von Storytelling, digitalen Technologien und Gamification ein weltweit einzigartiger urbaner Erlebnisraum entstehen soll. Das Konzept soll in Kooperation mit Hochschulen aus den Bereichen Medien, Game Design und Architektur aus Nordrhein-Westfalen entwickelt werden. Zur Zeit sucht die Agentur nach Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.

Kommunikationsprojekte mit gesellschaftlicher Relevanz würden facts and fiction besonders am Herzen liegen. Die Agentur möchte Themen auf die Agenda setzen und den Wandel hin zur Nachhaltigkeitsgesellschaft aktiv mitgestalten. Daher wurde die Idee für die „Good Business NRW“ entwickelt, ein großes internationales Zukunfts- und Innovationsmeeting in Nordrhein-Westfalen zum Thema Good Business – inklusive Leitmesse, hybridem Business Summit und Aktionen im öffentlichen Raum. Mit diesem Mix soll die Veranstaltung das führende Meeting der Good Economy werden und als Magnet für Unternehmen den Wirtschaftsstandort NRW stärken.

„Wir haben facts and fiction vor fast 30 Jahren in Köln gegründet. Auch wenn wir mittlerweile mehr als 700 Projekte in 50 Ländern umgesetzt haben, pflegen wir hier in NRW vor Ort enge Kontakte zur Kreativ-Wirtschaft und zu öffentlichen Institutionen. Das ist uns wichtig. Denn starke Netzwerke schaffen die Basis für neue Ideen“, betont Jörg Krauthäuser, geschäftsführender Gesellschafter von facts and fiction.

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