Am 12. März hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration – vor dem Hintergrund einer verstärkten Verbreitung von SARS-CoV-2 Infektionen – Allgemeinverfügungen zum Verbot von Großveranstaltungen erlassen, zu denen mehr als 1.000 Besucher erwartet werden. Zum aktuellen Zeitpunkt kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Lage zum zeitnah geplanten Nachholtermin ändert.
(Bild: Marc Jacquemin)
Die Absage folgt auf die Verschiebung der Messe von Ende März auf Ende Mai. Die Entscheidung war in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt getroffen worden. Da Messeteilnehmer möglicherweise auch an Covid-19 erkrankt sein können, wäre eine gesundheitliche Überprüfung notwendig gewesen, um einer weiteren Infektionsausbreitung entgegen zu wirken. Die notwendige Umsetzung dieser Überprüfungen hätte durch die Messe Frankfurt nicht realisiert werden können. Hinzu kamen vermehrt Reiserestriktionen, die es potenziellen Besuchern wie Ausstellern erschwerten, an der Messe teilzunehmen.
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Nach Bekanntgabe des neuen Termins teilten mehrere Aussteller mit, dass sie am neuen Termin nicht an der Messe teilnehmen werden. Als Grund wurde oft die bereits gestartete Outdoor- und Festival-Saison genannt, die nun zu nahe am neuen Messe-Termin läge. Viele Unternehmen bezogen sich allerdings auch direkt auf die unklare Lage im Umgang mit dem Coronavirus und persönliche Gesundheitsbedenken.
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