RCF und dBTechnologies zufrieden mit der prolight+sound 2018
von Redaktion,
(Bild: Markus Scheuermann / dBTechnologies Deutschland GmbH)
Zum 18. Mal in Folge war auch dieses Jahr die dBTechnologies Deutschland GmbH als Tochter der italienischen RCF Group auf der prolight+sound vertreten: Wie von den letzten Jahren gewohnt mit relativ großem Stand inklusive einer großen Meeting-Area und mit aufwändiger Außendemo, mit jeweils einem Line-Array der Marken dBTechnologies und RCF. Auch die beiden Retail-Marken der Gruppe – ANT und Mixars – waren vertreten. Fast 40 neue Produkte hat die Gruppe unter Ihren vier Marken präsentiert, viele davon komplette Neuentwicklungen gespickt mit neuester und zukunftsweisender Technologie.
(Bild: Markus Scheuermann / dBTechnologies Deutschland GmbH)
„Die Messe hat sich in den letzten Jahren verändert, keine Frage“, so Arne Deterts, Geschäftsführer der dBTechnologies Deutschland GmbH. „Durch das Schwächeln der Musikmesse, den Erfolg anderer Messen wie Namm-Show oder ISE und sicher nicht auch zuletzt durch den Export der prolight+sound in andere Länder wie Russland oder Asien, hat die Messe auf verschiedenen Ebenen etwas an Bedeutung verloren. Für uns in Köln, die wir zum einen für Deutschland, BeNeLux und Österreich verantwortlich sind zum anderen mehr als die Hälfte unseres Geschäfts im Bereich lokal agierender Rentalfirmen und im Installationsbereich tätigen, ist die prolight+sound nach wie vor ein extrem wichtiger Termin im Jahr.”
Anzeige
Auf den Handel bezogen: „Dass weniger MI-Händler kommen liegt generell an den Veränderungen im Einzelhandel in den letzten Jahren und die größeren Händler im Bereich PA-Equipment sind ja trotzdem dort anwesend. Im Bereich Veranstaltungstechnik ist es aus unserer Sicht nach wie vor die führende Messe in Europa, vom Kleinstverleiher-1-Mann-Betrieb bis hin zum international tätigen Eventdienstleister trifft man dort die gesamte Branche.“
Arne Deters weist auf die Eigenverantwortung der Aussteller hin: „Ob die prolight+sound dann für den jeweiligen Aussteller ein Erfolg ist oder nicht, liegt viel mehr an einem selbst. Also was man seinen Kunden und potentiellen Neukunden bietet und ob man neue, innovative und marktorientierte Produkte und Lösungen anbietet. Ich denke, dadurch, dass sich die prolight+sound mehr denn je zur absoluten Fachmesse für Veranstaltungstechnik entwickelt hat, durch den Einbruch der Musikmesse, sind die Besucherzahlen und Resultate mehr als zufriedenstellend.“