Die deutsche Band Santiano setzte 2024 gleich zwei Mal die Segel und machte sich im Frühjahr und im Herbst „Auf nach Doggerland“. Die Tour zum gleichnamigen Album begeisterte Fans mit guter Stimmung, eingängigen Melodien und einer visuell packenden Bühneninszenierung, welche modernste Technik aus dem Vertriebsportfolio von Lightpower nutzte.
(Bild: BE PHOTOGRAPHY)
Semmel Concerts und WIRKUNG.live beauftragte Marlon Weser von LiveFrame mit der Konzeption des Bühnendesigns. In Verbindung mit Marco Kampf als Lichtdesigner sei eine beeindruckende Kombination aus Santiano-typischer maritimer Atmosphäre und kraftvollen visuellen Effekten geschaffen worden.
Design und Technik für einen modernen maritimen Look
„Unser Ziel war es, das Seefahrtsthema von Santiano modern und zugleich emotional umzusetzen“, erkläre Marlon Weser. Die Bühne sei klar strukturiert und von Videowänden dominiert gewesen, ergänzt durch ein Rigging, das mit nach vorne spitz zulaufenden Traversen die Form eines Schiffsbugs nachgeahmt habe. „Die Herausforderung bestand darin, Tiefe auf der Bühne zu schaffen und gleichzeitig ein harmonisches Zusammenspiel von Licht und Video zu gewährleisten“, sage Marlon.
Lichttechnisch habe das Team dafür auf 39 Martin Mac Ultra Performance, 41 Martin Mac Aura PXL, 48 der ultrakompakten Martin Mac One sowie 30 der kreativen Portman S-Tribe zurückgegriffen.
Die Martin Mac Ultra hätten für das Frontlicht gesorgt, während Martin Mac Aura PXL und Martin Mac Ultra als Showlicht-Spots dienten, ergänzt durch jeweils drei Mac Aura PXL als Gassenlicht. Zwischen den insgesamt fünf versetzt angeordneten LED-Wänden hätten Martin Mac One die Freiräume aufgefüllt. Die Portman S-Tribes hingegen seien an den Frontlicht- und Wing-Traversen positioniert worden, um einen Schiffsbug nachzubilden. Als Hinterlicht seien vier Martin Mac Ultra Performance zum Einsatz gekommen.
(Bild: BE PHOTOGRAPHY)
Martin Mac Ultra Performance und Martin Mac One
Einige der Scheinwerfer hätten es den Designern besonders angetan – allen voran der Martin Mac Ultra Performance, den Marlon Weser als „unfassbares Arbeitstier, das selbst bei Verwendung von Tiefblau noch ausreichend Output in großen Arenen generiert“ beschreibe.
Für eine Überraschung habe der Martin Mac One gesorgt, wie Marco Kampf bestätige: „Ich hatte den Scheinwerfer schon auf einer Messe gesehen und für gut befunden. Im Einsatz hat er mich aber wirklich umgehauen. Der Mac One bietet dank seiner Fresnel-Optik eine sehr ansprechende Mischung aus Oldschool- und modernem Look und hat darüber hinaus einen wahnsinnig schnellen Pan und Tilt. Obwohl die Geräte so klein sind, haben sie sich sehr gut durchgesetzt. Ein wunderbarer kleiner, schneller Scheinwerfer mit in Relation zur Größe massivem Output, der auch in großen Arenen noch überzeugt – und das bei nur 4,5 kg Gewicht! Der Mac One ist definitiv eine meiner derzeit liebsten Lampen.“