Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres (1.10.2015 – 31.3.2016) konnte der Eventdienstleister Satis&Fy aus Karben mit einem Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro abschließen. Gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres ist das ein Zuwachs von 28 Prozent. Damit liegt das Unternehmen, das im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 70 Millionen Euro erzielte, sowohl bei Umsatz als auch Ertrag leicht über den Prognosen.
Erfreulich für Vorstand Nico Ubenauf sei, dass sich das Wachstum über alle Regionen verteile. In Europa wurde der Umsatz um 15 Prozent und in den USA um 65 Prozent im ersten Halbjahr gesteigert. In den USA hat vor allem die Umsetzung mehrerer großer Veranstaltungen für den Sportartikelhersteller Nike zum positiven Geschäftsverlauf beigetragen, wie beispielweise die Abwicklung der Brand Events für Lunar Epic, Air Max und das National Team Kit im Nike Town New York. Aber auch die Umsetzung des Fifa Interactive World Cups im Apollo Theater in New York soll zum Anstieg beigetragen haben.
Anzeige
Auch in Europa verzeichnete Satis&Fy ein gutes Umsatz- und Auftragseingangslevel. Hier hatten unter anderem der IG Metall Gewerkschaftstag in der Festhalle Frankfurt sowie Produktionen für KIA, SAP, HP und Smart positiven Einfluss auf die Umsatzentwicklung.
Für Ubenauf ist der positive Verlauf das Ergebnis der konsequenten internationalen Ausrichtung des Unternehmens. „Wir haben im letzten Jahr viel Zeit und Aufwand in die Umstrukturierung der Firma investiert und die bessere Vernetzung unserer Standorte untereinander vorangetrieben. Das macht sich bezahlt, vor allem in der konzernweiten Projektarbeit.“ Er sei stolz auf die Leistung der Teams, die in den ersten Monaten des Geschäftsjahres Großartiges geleistet haben. Auch für das kommende Halbjahr zeigt sich der Vorstandschef zuversichtlich. „Wir werden die starke Entwicklung im ersten auch im zweiten Halbjahr fortschreiben und sehen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr positiv“, sagt Ubenauf. Vor allem im Hinblick auf Olympia in Rio erwartet der Firmenchef eine zusätzliche Umsatz-Dynamik.