Über die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Blackout wird sehr kontrovers diskutiert und verschleiert dabei das tatsächliche Risiko einer kurzen oder mehrstündigen Störung im Stromnetz oder der Netzinfrastruktur.
(Bild: Simedia)
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Dabei ist diese Gefahr um ein Vielfaches höher und die Folgen können gravierend sein: So führte z.B. ein nur 20-minütiger Stromausfall Ende 2017 beim Glasspezialisten Schott zu einem hohen Millionenschaden und die Beschädigung eines 111.000-V-Kabels Anfang 2019 in Berlin zu einem 30-stündigen Stromausfall mit ca. 2000 betroffenen Unternehmen. Allein in der DACH-Region wurden 2015 insgesamt 704 Stromausfälle mit einer Gesamtdauer von rund 65 Tagen registriert.
Genügend Gründe also, um geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen! Das Seminar am 26./27. November 2019 in Frankfurt am Main ist praxisorientiert und kompakt angelegt. Neben einem praktischen Einblick in das Krisenmanagement der Norddeutschen Landesbank, der Vermittlung erprobten Know-hows und dem Erfahrungsaustausch untereinander erhalten die Teilnehmer mehrere Quick-Check-Dokumente sowie einen Orientierungsleitfaden. Damit werden sie in die Lage versetzt, die Folgen eines Stromausfalls in ihrem Unternehmen zu analysieren, erste Schritte einzuleiten sowie ein Notfallkonzept „Betrieb unter Notstromversorgung” zu entwickeln.