SPIE übernimmt technisches Facility Management für 29 Kultureinrichtungen
von Redaktion,
SPIE hat zum 1. November 2022 das technische Facility Management für 29 Kultureinrichtungen in Berlin übernommen. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen dem Land Berlin – vertreten durch die BIM – und dem Multitechnik-Dienstleister fortgesetzt.
SPIE Efficient Facilities, ein Geschäftsbereich von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, ist auch in den kommenden fünf Jahren für das technische Facility Management von 29 Objekten des Berliner Kulturportfolios zuständig. Jede Institution hat unterschiedliche Veranstaltungen, unterschiedliche Bühnen- und Medientechnik, unterschiedliche Gebäudesubstanz. Auf diese individuellen Anforderungen einzugehen, die Verfügbarkeit der Anlagen gewährleisten zu können und einen rechtssicheren Betrieb sicherzustellen, sei nach wie vor eine Herausforderung.
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Konkret umfasse der Auftrag eine Bandbreite an Leistungen im technischen Facility Management. Darüber hinaus übernimmt SPIE auch die Kontroll- und Steuerungsleistungen infrastruktureller Leistungen und die Baubedarfsplanung bis hin zu IT-gestützten Serviceleistungen. Dabei sieht das zukünftige Betreiberkonzept vor, dass das operative Personal vor Ort eigenverantwortlich und vorausschauend agiert, um z.B. Bühnentechnik, Beleuchtungsanlagen oder Medientechnik in den Häusern sicherzustellen.
Sebastian Hölzel, Niederlassungsleiter Berlin-Brandenburg bei SPIE Efficient Facilities, sagt: „Unsere Mitarbeitenden vor Ort und im Back-Office haben bei der erstmaligen FM-Portfoliovergabe im aktuell auslaufenden ersten Vertragszyklus mit viel Engagement Pionierarbeit geleistet. Ich freue mich daher sehr, dass unser Angebotskonzept im durchgeführten Verhandlungsverfahren qualitativ überzeugt hat und wir unsere erfolgreiche Arbeit nun fortsetzen dürfen.“
Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM, ergänzt: „SPIE ist uns in vielen gemeinsamen Projekten ein verlässlicher Partner. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit in unseren Kulturinstitutionen im Sinne unserer Kundinnen und Kunden fortzuführen.“
„Die hervorragende Kommunikationsfähigkeit und IT-Affinität unseres Teams kommt uns bei diesem Projekt sehr zugute. So haben wir uns vorgenommen, mit digitalen Lösungen im Bereich Energiemanagement die Transparenz noch weiter zu verbessern und den effizienten Betrieb der technischen Anlagen sicherzustellen“, so Sebastian Hölzel. „Des Weiteren soll durch die Optimierung der Systemschnittstellen die Prozessgeschwindigkeit in den Arbeitsabläufen erhöht werden.“
BIM und SPIE arbeiten seit mehreren Jahren partnerschaftlich zusammen. „Ich freue mich auf die ‘zweite Runde’ in diesem technisch anspruchsvollen Projekt mit einer Vielzahl von Beteiligten, die ihre bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit nutzen und ausbauen können“, äußert sich Michael Wimmer stellvertretend für die SPIE Objektleiter der Kultureinrichtungen. Die Start-up Phase für die weitere Betreuung der Liegenschaften aus dem Berliner Kulturportfolio habe bereits im August 2022 begonnen.