Trends und Herausforderungen: Die Rolle professioneller Hochzeitsplaner:innen

Die Dozenten Christian Otto und Simon Poll im neuen Studieninstitut-Lehrgang zum/zur Hochzeitsplaner:in (IHK) beantworten im Interview mit dem Studieninstitut für Kommunikation, welchen Herausforderungen sich Hochzeitsplanende heutzutage gegenübersehen und wie sich die Hochzeitsbranche entwickelt, und nennen dabei Themen wie Nachhaltigkeit, digitale Elemente oder Originalität, die auch bei der Planung von Business-Events eine Rolle spielen. 

(Bild: Canva)

Studieninstitut für Kommunikation: Welche Trends und Entwicklungen beobachten Sie in der Hochzeitsbranche aktuell?

Christian Otto und Simon Poll: Mehr und mehr in den Fokus rückt das Meta-Thema „Nachhaltigkeit“ – gerade auch bei Hochzeiten. Dabei bezieht sich dieses nicht nur auf Regionalität und Speisenauswahl, sondern auch auf die Wahl von Dekorations-Elementen und die ausgewählte Einbindung der verschiedensten Gewerke.

Ein weiterer Trend, Micro-Wedding, ist ein Überbleibsel aus der Coronazeit. Hier dreht sich alles um kleine und persönliche Hochzeitsfeiern, welche gleichzeitig sehr hochwertig veranstaltet werden.

Als weitere Entwicklung ist sicherlich die Integration digitaler Bausteine zu nennen. Z.B. digitale Einladungen, Nutzung von QR-Codes oder auch Live-Streams runden die Einsatzmöglichkeiten für „den schönsten Tag des Lebens“ ab.

Studieninstitut: Was ist für den/die Hochzeitsplaner:in die größte Herausforderung während der Planung?

Otto und Poll: Hochzeiten sind so vielfältig wie nie zuvor. Von kleineren Feiern in naturnaher Umgebung bis hin zu opulenten Festlichkeiten im Vintage-Stil – Paare suchen nach einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei stehen personalisierte Details, originelle Konzepte und atemberaubende Ästhetik im Mittelpunkt. Doch diese Vielfalt bringt auch Herausforderungen mit sich. Budgetmanagement, die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs sowie das professionelle Handling mit plötzlich auftretenden Problemen sind nur einige der komplexen Aspekte, die bei der Hochzeitsplanung berücksichtigt werden müssen.

Studieninstitut: Wie hat sich die Nachfrage nach professionellen Hochzeitsplaner:innen in den letzten Jahren entwickelt, und welche Chancen bietet der Lehrgang den Absolvent:innen in der boomenden Hochzeitsbranche?

Otto und Poll: Während Paare immer häufiger nach individuellen und außergewöhnlichen Feiern streben, steigt auch die Nachfrage nach professionellen Hochzeitsplaner:innen rasant an. Denn ganz egal, ob es darum geht, den aktuellen Trends zu folgen, kulturelle Traditionen zu integrieren oder auf unvorhergesehene Herausforderungen zu reagieren – ein/e Hochzeitsplaner:in steht als verlässliche/r Partner:in an der Seite des Brautpaares. Die Weiterbildung zum/zur Hochzeitsplaner:in (IHK) greift viele der bereits genannten Fähigkeiten und Kenntnisse auf – somit steht der Organisation und Durchführung der Traumhochzeit nichts mehr im Wege.

>> Der Hochzeitsplaner:innen-Lehrgang startet am 19.10.2023, die zwei viertägigen Seminare finden in der Eventlocation Tankturm in Heidelberg statt, weitere Informationen gibt es unter www.studieninstitut.de/hochzeitsplaner.